ChatGPT-Startup: OpenAI rekrutiert Armee freier Programmierer, um KI zu trainieren
OpenAI rekrutiert an die 1.000 freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die hauseigene Künstliche Intelligenz zu trainieren. Dafür greift das Unternehmen hinter dem populären KI-Chatbot ChatGPT auf Programmiererinnen und Programmierer aus Lateinamerika und Osteuropa zurück. Das geht aus einem Bericht der Nachrichten-Webseite Semafor hervor.
Demnach setzt OpenAI in etwa 60 Prozent der freien Entwicklerinnen und Entwickler zum Data Labeling ein, um Fotos, Tonspuren und andere Informationen für das Training von künstlicher Intelligenz aufzubereiten. Deren Aufgabe sei es konkret, unbeschriftete Datensätze mit informativen Tags zu versehen, so dass die Daten besser zuordbar sind.
Die restlichen 40 Prozent sollen dem Bericht zufolge nach Fachkräfte sein, die eigenhändig Daten erstellen, um die KI zu befähigen, Programmieraufgaben zu erlernen. Das bestehende Codex-Produkt von OpenAI, das seinerzeit im August 2021 eingeführt wurde, hat das Unternehmen entwickelt, um natürliche Sprache in Code zu übersetzen.
Semafor spekuliert in dem Bericht weiter, dass OpenAI ein großes Interesse haben dürfte, Lösungen zu entwickeln, um Programmierungen durch Sprachbefehle zu ermöglichen. Ein Softwareentwickler aus Lateinamerika berichtet, dass er nicht nur Codierungstests absolvierte, sondern auch in schriftlichem Englisch erklären sollte, wie er sie löse.
OpenAI-CEO Sam Altman bezifferte die Mitarbeiterzahl des Unternehmens kürzlich auf 375 Personen, eine vergleichsweise geringe Zahl gegenüber den Zehntausenden der Big-Tech-Konzerne wie Google und Facebook, die ebenfalls seit Jahren an künstlicher Intelligenz arbeiten. Auf Twitter pries er kürzlich die „Talentdichte“ des Unternehmens an.
Da seit ihr aber verdammt spât dran. Meint ihr das ernst?! Ich bin der letzte auf der verdammten Party und ich wollte gerade die Hütte dicht machen.