Opera stellt neuen Browser Opera One vor und kündigt eigene KI-Engine an

Der neue Browser Opera One von Opera soll intuitiver und effizienter sein. (Bild: Opera)
Opera hat seinen neuen Browser Opera One vorgestellt, der schon jetzt als Vorabversion zu haben ist und noch 2023 den bisherigen Browser für Windows, macOS und Linus ablösen soll. Das modulare Design und die Implementierung eines Multithreaded Compositors sollen User:innen mehrere Vorteile bringen: Der Browser wirkt aufgeräumter, ist intuitiver zu bedienen und verfügt über eine flüssigere Benutzeroberfläche.
Die verschiedenen Module sollen sich automatisch an den jeweiligen Kontext anpassen und die wichtigsten Funktionen in den Vordergrund stellen.
KI-Tools wie ChatGPT, Chatsonic und die AI-Prompts-Funktion sind schon vorab aktiviert, und damit ist es mit dem Thema KI noch lange nicht zu Ende: Opera will schon bald neue Funktionen vorstellen, darunter eine Opera-eigene KI-Engine.
Das Arbeiten mit vielen Tabs wird leichter
User:innen, die gerne mit vielen Tabs arbeiten, dürften sich auf die neue Funktion der sogenannten „Tab Islands“ freuen. Damit können Tabs in kontextbezogenen Gruppen angeordnet werden, wodurch zusammenhängende Inhalte leichter gefunden werden können.
So können laut Opera zum Beispiel mehrere Google Docs mit Arbeitsinhalten genauso eine eigene Tab Island bekommen wie die Tabs mit Speisekarten, Standorten und Restaurantdetails bei der Suche nach einem Restaurant. Nutzer:innen können die verschiedenen Themen auf einen Blick unterscheiden und schnell zwischen den Registerkarteninseln wechseln.
Tab Islands sind leicht zu erstellen und bestimmen die Optik des modularen Designs
Eine Tab Island für geöffnete Websites lässt sich folgendermaßen erstellen: Die STRG-/Befehlstaste drücken, auf die Websites klicken, die zusammengefasst werden sollen, und dann mit der rechten Maustaste klicken, um eine Tab Island zu erstellen.
Da die Tab Islands in der Benutzeroberfläche des Browsers klar durch unterschiedliche Farben und Inselgrenzen gekennzeichnet sind, sind sie laut Opera der Blickfang des modularen Designs. Laut Joanna Czajka, Product Director bei Opera, wird das Surfen mit vielen Tabs dadurch deutlich effizienter und das Surferlebnis angenehmer und flüssiger.