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Umfeld berichtet: Paypal stellt Arbeiten an eigenem Stablecoin vorerst ein

Paypal soll die Arbeiten an einem eigenen Stablecoin, der durch den US-Dollar gedeckt sein sollte, zunächst eingestellt haben. Grund dafür könnten unter anderem Ermittlungen gegen den Paypal-Partner Paxos sein.

1 Min.
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Dieses Logo wurde schon vor einiger Zeit in der Paypal-App entdeckt. (Bild: Bloomberg)

Ursprünglich sollte Paypals eigener Stablecoin schon in wenigen Wochen das Licht der Welt erblicken. Nun aber zeigen sich Regulierungsbehörden deutlich strenger in ihrem Blick auf Kryptoprojekte. Zudem sieht sich ein wichtiger Partner des Paypal-Stablecoins mit einer Untersuchung durch das New York State Department of Financial Services konfrontiert.

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Emittent von Binance USD unter Druck

Wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person gegenüber dem Wirtschaftsblatt Bloomberg geäußert haben soll, wird Paypal das Inverkehrbringen des geplanten Stablecoins verschieben, „um die sich verändernde regulatorische Landschaft für solche digitalen Vermögenswerte zu verstehen“.

Nicht völlig unbeachtlich scheint dabei zu sein, dass die New Yorker Aufsichtsbehörden laut Bloomberg gegen Paxos Trust Co. ermitteln. Das ist das Kryptounternehmen, mit dem Paypal bei seinen Stablecoin-Bemühungen zusammenarbeitet.

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Paxos ist vor allem als Emittent des drittgrößten Stablecoins Binance USD (BUSD) bekannt und gibt auch einen eigenen Stablecoin namens Pax Dollar heraus. Das Unternehmen behauptet, dass alle Stablecoins vollständig in Bargeld und US-Staatsanleihen gedeckt sind.

Paypal: Eigener Stablecoin scheint infrage zu stehen

Paypal selbst gab im vergangenen Jahr bekannt, dass das Department of Financial Services dem Unternehmen eine sogenannte BitLicense für die Emission virtueller Währungen erteilt hatte. Jetzt klingt Paypal weniger euphorisch.

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„Wir untersuchen einen Stablecoin“, sagte Amanda Miller, eine Sprecherin von Paypal, in einer per E-Mail versandten Erklärung, die Bloomberg vorliegt. „Falls und wenn wir vorankommen wollen, werden wir natürlich eng mit den zuständigen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten.“

„Falls und wenn.“ Es bleibt spannend in Paypals Kryptoecke.

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