Von Pflanzenmilch bis Laborfleisch: Wo bleibt das Foodtech-Unicorn?

(Foto: Lebensmittel Praxis / Peter Eilers)
Eine eigene App entwickeln und dann der schnelle Exit – das lockt viele Gründer und Investoren. Beim Thema Food geht das nicht so einfach und das schreckt viele ab. Einer, der das ändern will, ist Fabio Ziemßen. Der Mittdreißiger ist immer auf der Suche nach neuen Food-Technologien, von Clean Meat bis Vertical Farming, und wurde von der Stiftung des Weltwirtschaftsforums in die illustre Riege der Young Global Leader aufgenommen. Mit NX Food, dem Innovationshub des deutschen Handelskonzerns Metro, will er Jungunternehmern Starthilfe im hart umkämpften Lebensmittelhandel geben.
„Viele Startups verzetteln sich am Anfang sehr stark. Der Fokus ist das A und O“, betont Ziemßen. Wer sich mit seinem Produkt im Lebensmittelhandel durchsetzen will, müsse sich ganz anders behaupten als im reinen E-Commerce. „Der Handel ist immer noch sehr stark vom menschlichen Kontakt geprägt. Man muss auch raus zu den Leuten fahren“, sagt er im Podcast mit Sabrina Schadwinkel, leitende Redakteurin des t3n Magazins. Sie unterhalten sich über die Do’s und Don’ts für Food-Gründer, Ziemßens eigenen Fail mit einem Obstkorb-Startup und sein Engagement für alternative Proteinquellen. Zudem klärt Ziemßen auf, warum Unicorns im Foodtech bislang noch Mangelware sind und inwiefern Food-Entrepreneuren wie Kimbal Musk, jüngerer Bruder des Tesla-Gründers Elon Musk, ihm Hoffnung machen.
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