„Pig Butchering“: So funktioniert der Krypto-Betrug via Dating-App

„Shāzhūpán“ ist der chinesische Ausdruck für das Schlachten von Schweinen. In der Kryptowelt wird dieser Begriff oder der englische Ausdruck „Pig Butchering“ für ein Betrugsschema verwendet, bei dem die Opfer manipuliert und ausgebeutet werden.
Der Name der Betrugsmasche ist angelehnt an das Mästen von Schweinen, da die Betrüger durch Manipulationen über Wochen oder Monate ihre Opfer zu immer höheren Einzahlungen bringen. Wenn sie das metaphorische Schwein schließlich schlachten, also das Geld ihrer Opfer kassieren, fällt ihre Beute umso höher aus.
Die Betrüger nehmen meist über Dating-Apps wie Tinder oder Bumble Kontakt zu ihren Opfern auf. Den meist unerfahrenen Menschen schwärmen sie von den Gewinnmöglichkeiten im Handel mit Kryptowährungen vor.
Dann empfehlen sie auch direkt eine Website, bei der die Opfer angeblich eine Wallet zum Krypthandel eröffnen können. Zahlen die Unwissenden dort Geld ein, fließt es meist jedoch direkt an die Kriminellen.
Die Anzahl an Betrugsfällen mit der Kombination von romantischen Versprechungen und Kryptowährungen sei 2021 in die Höhe geschossen. Das stellte die US-Behörde Federal Trade Commission in einem Report fest, die sich für den Verbraucherschutz einsetzt.
In einem weiteren Report stellt die US-Behörde fest, dass über keine andere Zahlungsmethode so viel Geld an Betrüger fließt wie bei Kryptowährungen. Von zehn geraubten Dollar seien vier in Form von Kryptowährungen in die Taschen der Kriminellen geflossen.
Der Kryptobetrug auf Social Media läuft laut der Studie vor allem über Instagram (32 Prozent) und Facebook (26 Prozent) ab. Die Behörde beziffert alle gemeldeten Verluste seit 2021 auf etwa 575 Million US-Dollar – die meisten davon nach dem Pig-Butchering-Schema.
Auch aus Deutschland sind ähnliche Fälle bekannt. Mehrere Zehntausende Euro verlor zum Beispiel ein Mann aus dem nordhessischen Korbach. Auf einer Datingplattform hatte er Kontakt zu einer angeblichen Londoner Bankmanagerin, die ihm zum Handeln mit Kryptowährungen riet. Als er seinen Einsatz und Gewinn nicht auszahlen lassen konnte, erstattete der Mann Anzeige.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team
Viele Investoren verlieren Geld durch diese Bitcoin- und Forex-Investitionsbetrügereien, die die meisten potenziellen Investoren dazu bringen, die Idee, in Crypto zu investieren, aufzugeben. Für die Bitcoin-Wiederherstellung gibt es leider viele Personen, die viel durch ihre gefälschten Bitcoin-Broker oder durch ihre computergestützten Geldbörsen verloren haben, wo ihre kryptografischen Geldformen gestohlen werden.
Unabhängig davon, ob Sie Ihre Bitcoin oder anderes digitales Geld im Hinblick auf einen Fork in der Blockchain oder aufgrund von Problemen mit Online-Betrug verloren haben,
Die erfreuliche Nachricht ist, dass es ein vertrauenswürdiges Wiederherstellungsunternehmen namens Lallroyal .org gibt, das Ihnen bei Online-Betrug oder Betrug behilflich sein kann. Sie haben mir und meinem Partner einmal geholfen, als wir fast unser Vermögen verloren hätten.