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Pile: Bekannte Gründerin startet Europas erste Treasury-Lösung für Startups und VC

Mit Pile geht das laut Gründerin erste europäische Treasury-Startup für Startups und VC an den Start. Der Zeitpunkt könnte kaum günstiger gewählt sein. Wer alles hinter Pile steht.

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Penta-Gründerin Jessica Holzbach geht mit dieser neuen Idee an den Start Mit dabei etliche Bekannte der Fintech-Szene. (Foto: Pile)

Die ehemalige Penta-Gründerin Jessica Holzbach und ihr Team starten das nach eigenen Angaben erste Treasury-Startup für Startups und Venture-Fonds in Europa. Pile, so der Name des Fintechs, soll jungen Unternehmen dabei helfen, ihr Kapital sicher und unabhängig von individuellen Bankrisiken anzulegen und gleichzeitig von Zinsen zu profitieren, um ihr Kapital zu maximieren.

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Ziel ist die Schaffung einer einfachen und transparenten Möglichkeit zur Verwaltung des Kapitals eines Startups bei gleichzeitiger Kontrolle des finanziellen Risikos. Dass es keine gute Idee ist, alles bei einer Bank zu haben, hat nicht erst die Pleite der Silicon Valley Bank vielen Unternehmen vor Augen geführt. Cash-Management und Risikostreuung sind daher aktueller denn je, sodass der Zeitpunkt für den Start günstig erscheint.

Treasury-Management ist gerade jetzt entscheidend

Doch schon lange vor den Wirren um die SVB begann das Team um die Penta-Gründerin mit der Entwicklung der Banking-Lösung. Sie habe einen tiefgreifenden Wandel in der Branche beobachtet, sagt sie, und wolle nun für die unterschätzten Risiken eines nachlässigen Kapitalmanagements bei Startups und Investoren sensibilisieren: „In Gesprächen mit über 100 unserer Kunden und unseren Angel-Investoren haben wir feststellen können, dass Treasury-Management wichtiger denn je ist. In den letzten Jahren wurde Gründer:innen, vor allem in Europa, immer wieder gesagt, dass sie sich nicht von ihrem Finanzmanagement ablenken lassen sollen.“

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Um den herausfordernden Finanzierungsmarkt zu meistern, der Gründer:innen zu mehr Kosteneffizienz zwingt, sei ein einfacher und zugleich sicherer Weg, das Kapital eines Startups zu verwalten, entscheidend. Doch die Gründerin beobachtet: „Immer mehr Startups suchen aktiv nach finanzieller Beratung und Unterstützung beim Cash-Management.“

Onboarding: Zugang bisher nur über Einladungslink

In der kommenden Woche will Pile die geschlossene Beta-Phase abschließen und Finanzierungen für wachstumsstarke Startups in Europa anbieten. Bereits jetzt können sich Startups mit Interesse auf die Warteliste setzen lassen oder einen der Einladungslinks nutzen, die das Startup an VC im Ecosystem ausgegeben hat. Die ersten 20 Kunden hat das Startup in den vergangenen Wochen ongeboardet. Damit will man möglichst viel aussagekräftiges Feedback zum Produkt erhalten. „Da die Lösung aber dringend benötigt wird, haben wir uns entschieden, den Prozess zu beschleunigen und den Zugang in den nächsten Tagen schrittweise zu gewähren, um Startups von der Seed- bis zur Series-C-Phase dabei zu helfen, ihr Kapital besser zu managen“, sagt Gründerin Holzbach.

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Das Produkt ist eine Möglichkeit zur Diversifizierung des Kapitals über eine Reihe von Bankanbietern, von Neo-Banken bis hin zu traditionellen Großbanken. So können Kunden ihre Bankgeschäfte bei verschiedenen Anbietern abwickeln. Gleichzeitig haben sie alles an einem Ort. Gründer und Finanzchefs erhalten in Echtzeit eine exakte Übersicht ihres Kapitals. Außerdem können Kunden zwischen verschiedenen verzinslichen Einlageprodukten wählen, um ihre Laufzeiten zu verlängern und ihr Geld wachsen zu lassen. Neben Holzbach stehen hinter Pile einige weitere prominente Köpfe aus der Fintech-Welt, etwa Maximilian Tayenthal von N26, Carolin Gabor von Finleap, Luka Ivicevic von Index Health und Tuomas Toivonen von Holvi.

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