Landwirtschaft 4.0: Sensoren, Big Data und Automationen auf dem Feld
In der modernen Landwirtschaft wird unter anderem der Ertrag eines Feldes exakt festgehalten (Bild: Shutterstock)
Während viele Branchen erst durch die Pandemie wirklich mit der Digitalisierung angefangen haben, ist die Landwirtschaft schon seit rund 20 Jahren auf diesem Weg. Begriffe wie Sensoren, Roboter, Automationen, künstliche Intelligenz oder Big Data sind dort seit vielen Jahren keine Fremdworte mehr.
Auch autonom fahrende Traktoren sind eher die Regel als die Ausnahme und können sogar aus der Ferne überwacht werden. Außerdem vermessen schon seit einigen Jahren Drohnen Felder und Sensoren sammeln Daten über Böden.
Das alles hat natürlich einen großen Einfluss auf den Alltag moderner Landwirte – vorbei sind die Zeiten, in denen Kühe von Hand gemolken wurden und das Digitalste auf einem Hof der Festnetzanschluss war. Daher ist es höchste Zeit, im Podcast mit Stefan Vogelsang und Peter Koch einen Blick auf die Digitalisierung in der Landwirtschaft zu werfen.
Peter Koch (links) und Stefan Vogelsang (rechts) sprechen im Podcast mit uns über die Digitalisierung in der Landwirtschaft. (Fotos: Privat)
Stefan Vogelsang ist Landwirt in Rheda-Wiedenbrück und er berichtet uns von seinem Hof, der Technik, die er dort einsetzt, und von den Apps, die er verwendet.
Peter Koch ist Agrar-Ingenieur bei John Deere und erklärt uns unter anderem, was technisch heutzutage bei Landmaschinen bereits möglich ist und was es mit dem Begriff Precision-Farming auf sich hat.
Eine im Podcast angesprochene Ertragskartierung könnt ihr übrigens im Titelbild dieses Beitrags sehen. Dabei wird nicht für ein ganzes Feld, sondern für einzelne kleinere Abschnitte erhoben wie hoch der Ertrag bei der Ernte ausgefallen ist. Diese Daten sind dann zum Beispiel für das nächste Jahr sehr wichtig.
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