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Porsche überrascht mit futuristischem Konzept zu E-Bulli

Der Sportwagenhersteller hat im Geheimen einen Minibus konzipiert, der nun gesichtet wurde.

1 Min.
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Das Konzept des Porsche Bulli hat das Design-Team in Weissach bis dato versteckt (Screenshot: electric drive/ t3n)

Das Konzept „Porsche Vision Race Service“ stellt einen Bulli mit Sport-Genen dar. (Screenshot: electric drive/t3n)

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Unter dem Namen „Porsche Vision Race Service“ steht auf dem Hof des konzerneigenen Designstudios in Weissach ein futuristischer Bus. Den Wagen hat der Hersteller ganz in Rot gehalten und mit der Aufschrift „Porsche Renndienst“ versehen. Der Porsche-Bus wirkt wie aus einem Guss und hat einige Überraschungen zu bieten, das berichtet Electric Drive auf Youtube. Das Konzept soll älter sein als das des Taycan, den Porsche bekanntlich sehr erfolgreich in Serie produziert.

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Der Kleinbus steht auf 285er-Hochleistungsreifen, die auf Höchstgeschwindigkeiten zugelassen sind. Dahinter lugt eine entsprechend dimensionierte Bremsanlage hervor. Im Gegensatz VWs Bulli I.D. Buzz Cargo wirkt der Porsche-Bulli sportlicher, die Frontscheibe biegt sich weiter nach hinten. Die LED-Scheinwerfer lugen aus vier engen Schlitzen, vorne prägen zwei breite Lufteinzüge das Gesicht der Studie. Insgesamt erscheint der Renndienst-Bus dynamischer als das VW-Pedant, die Sportwagen-Gene sind unübersehbar.

Hell und geräumig

Während neben dem Rücksitz auf der Fahrerseite kein Fenster sitzt, scheint es auf der anderen Seite eines zu geben. Vor zu viel Dunkelheit im angeblich geräumigen Innenraum muss sich aber kein Interessent fürchten: Das Dach besteht zu großen Teilen aus Glas. Bemerkenswerter ist die Sitzaufteilung, denn der Bulli macht den Eindruck eines Dreisitzers: Der Fahrersitz sitzt vorne mittig, zwei weitere Sitze flankieren ihn hinten. So können alle Insassen gut durch die Frontscheibe sehen.

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Ob Porsche tatsächlich in das Bus-Geschäft einzusteigen will oder die Studie doch ins unternehmenseigene Museum wandert, weiß man nicht. Der Hersteller äußert sich bislang nicht zu seinen Plänen. Im Netz gewinnt der rote Flitzer mit dem mittigen Fahrersitz unterdessen schon einmal erste Fans.

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Kommentare (4)

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Kantenhuber

Alles nicht neu: unitiy one. https://www.uniti.earth/global/

Die 3er Sitzkombination macht für diesen Typ Auto Sinn. Die hier beschriebenen Reifen sicher absolut keinen.

Es ist für einen Hersteller wie Porsche sicher nicht einfach, zukunftsweisende Autos für ein im Prinzip komplett fehlgeprägtes Publikum herzustellen zu können (müssen).

Matthias

Taycan schreibt man mit y. Liebe Grüße aus Weissach ;)

Raimund Schesswendter

Oops… Das war ein Versehen… Danke für den Hinweis!

Christian

Eine kleine Suche bei Porsche direkt, hätte dies zu Tage gefördert: https://newsroom.porsche.com/de/2020/produkte/porsche-unseen-designstudien-fahrzeug-visionen-22857.html
Dabei handelt es sich um Studien von 2005 bis 2019 und an Hand dieser wird erklärt wie es von einer Studie bis zum Serienmodell abläuft. Schade das hier nicht sinnvoll recherchiert. Zu diesem Modell heißt es einfach nur:
Der Porsche Vision „Renndienst“ (2018; Hartmodell im Maßstab 1:1) ist die freie Interpretation eines familienfreundlichen Raumkonzepts für bis zu sechs Personen. Das Design-Team entwarf einen futuristischen „Raumgleiter“ mit spannenden Proportionen. Die Studie zeigt, wie die Porsche-Design-DNA mit der charakteristischen Modellierung der Flächen auf ein für die Marke unbekanntes Fahrzeugsegment übertragen werden kann. Im Innenraum erwartet die Passagiere eine komfortable und modulare Reisekabine. Der Fahrer nimmt auf einem zentralen Fahrersitz Platz. Die vollelektrische Antriebstechnologie befindet sich im Unterboden. Die Mitreisenden kommen so in den Genuss eines großzügigen Raum- und Reiseerlebnisses gepaart mit Porsche-typischem Flair.

Es geht dabei nicht um ein neues Modell, sondern einfach um eine Spielerei zu einem Fahrzeug was es mal im eigenen Fuhrpark gab.

Vielleicht nicht bei anderen Abschreiben, die auch schon den neuen kleinen Billig-Porsche gesehen haben wollen

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