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Probleme mit dem Sicherheitsgurt: Tesla muss 24.000 Model 3 zurückrufen

Schon mehrfach musste Tesla Automobile zurückrufen. Allerdings ging es dabei meist nur um Probleme mit der Software. Jetzt muss der Autohersteller wegen eines physischen Problems 24.064 Fahrzeuge zurückrufen.

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Teslas Erfolgsmodell, das Model 3. (Foto: Tesla)

Immer wieder wird in den Medien von Rückrufaktionen bei Tesla berichtet. Erst im September sorgte ein Rückruf von rund einer Million Fahrzeuge für Schlagzeilen. Damals hatte Tesla etwas an der Software für die automatischen Fensterheber angepasst.

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Bei den meisten Rückrufaktionen ging es tatsächlich um einfache Softwareprobleme. Das bedeutet, dass zwar von einem Rückruf die Rede ist, aber kein Fahrzeug wirklich wieder in ein Tesla-Werk rollen muss, da die Probleme über Over-the-Air-Softwareupdates behoben werden können. Diese Fälle veranlassten Tesla-CEO Elon Musk bereits dazu, sich über den Begriff „Rückruf“ und seine Verwendung gegen Tesla durch die Medien zu beschweren.

Kunden und Technikern waren Fehler aufgefallen

Jetzt gibt es allerdings wirklich einen physischen Rückruf. Wie Electrek berichtet, hat Tesla damit begonnen, E-Mails an Kunden, die ein Model 3 besitzen, zu verschicken. In der Mail steht, dass Tesla beschlossen habe, „bestimmte zwischen 2017 und 2022 hergestellte Fahrzeuge des Model 3 proaktiv zurückzurufen“. Dabei gehe es explizit um „die Baugruppe des linken Sicherheitsgurtschlosses in der zweiten Reihe und die mittlere Sicherheitsgurtverankerung“. Betroffen sind dabei laut internen Dokumenten 24.064 Fahrzeuge, die seit 2017 vom Band gerollt sind.

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Die National Highway Traffic Safety Administration, die zivile US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit, beschreibt das Problem in einer Dokumentation. Bei der Wartung bestimmter Komponenten des Model 3 ist die Demontage des linken Sicherheitsgurtschlosses der zweiten Reihe und der mittleren Sicherheitsgurtverankerung notwendig. Beide sind dabei mit derselben Schraube befestigt. Nach dem Check wurden die beiden Komponenten möglicherweise falsch zusammengebaut. Das will Tesla nun überprüfen, nachdem mehrere Kunden und Servicetechniker Mängel festgestellt hatten. Die potenziell folgende Reparatur übernimmt Tesla für seine Kunden unentgeltlich.

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