Drei verschiedene Personen aus dem Umfeld des Unternehmens sollen der Nachrichtenagentur Reuters erzählt haben, dass eine Überarbeitung des Tesla Model Y im Gange sei. Dabei sollen die geplanten Änderungen sowohl das Äußere als auch das Innere des Elektrofahrzeugs betreffen. Unklar bleibt dabei, wie umfangreich die Änderungen konkret sein werden.
Project Juniper ab Oktober 2024 in Produktion
Ziel sei es, die Produktion des unter „Project Juniper“ laufenden Revamps im Oktober 2024 zu starten. Das Gerücht geht einher mit einer ähnlichen Information, die das Model 3 betrifft.
Danach arbeitet Tesla bereits an der Umrüstung seines Werks in Shanghai. Dort soll eine überarbeitete Version des Model 3 unter dem Codenamen „Project Highland“ vom Band laufen.
Das würde bedeuten, dass Tesla in den kommenden zwei Jahren neue Versionen seiner meistverkauften Modelle anbieten könnte. Damit würde das Unternehmen auf den Druck aus Märkten wie China und den Vereinigten Staaten nach einem sichtbaren Neustart seiner meistverkauften Fahrzeuge begegnen. Das wird weithin primär angesichts des breiter werden EV-Angebots für erforderlich gehalten.
Tesla hält sich bedeckt
Eine Nachfrage von Reuters zu den Gerüchten ließ Tesla unbeantwortet. Auch auf dem Investorentag äußerten sich weder Tesla-Chef Elon Musk noch andere Führungskräfte zu Fragen nach neuen Modellen.
Was Finanzchef Zach Kirkhorn indes sagte, war, dass das Fabriklayout für die Produktion des Model Y in den drei Werken, in denen das Auto hergestellt wird, unterschiedlich sei. Hier werde Tesla an einer Vereinheitlichung arbeiten, um Kosten und Komplexität zu reduzieren, ließ Kirkhorn wissen.
Musk selbst konkretisierte auf eine Investorenfrage allerdings, dass „die tiefgreifendsten architektonischen Veränderungen in den zukünftigen Fahrzeugen stattfinden“ würden.