Prosper: Ex-OpenAI-Mitarbeiter baut Robo-Butler, der in 2 Jahren marktreif sein soll

Der Roboter-Butler kann einige Aufgaben im Haushalt übernehmen. (Screenshot: Twitter)
Hausarbeit kann mitunter ziemlich nervig sein. Gemacht werden muss sie trotzdem. Doch was wäre, wenn all die ätzenden Tätigkeiten einfach an einen Roboter ausgelagert werden könnten? Wer diese Gedanken schon als Kind hatte, ist damit sicher nicht allein, und auch ein ehemaliger Mitarbeiter von OpenAI stellte sich die Frage nach einem Robo-Butler.
Prosper Robotics nennt sich das Unternehmen, das der ehemalige OpenAI-Angestellte Shariq Hashme gründete, um einen Roboter-Butler zu entwickeln, der alltägliche Arbeiten im Haushalt erledigen kann. Der Roboter von Prosper Robotics ist darauf ausgelegt, verschiedene Aufgaben im Haushalt zu übernehmen, dazu gehören die Reinigung von Oberflächen und Böden, das Be- und Entladen der Spülmaschine, die Wäsche und sogar das Zubereiten einfacher Mahlzeiten wie Salate.
Der Roboter ist mit Rädern und zwei beweglichen Armen ausgestattet und kann so selbständig von A nach B manövrieren und verschiedene Aufgaben, wie Geschirr und Besteck wegräumen oder Kleidung zusammenlegen, bewältigen. Die aktuelle erste Version des Roboter-Butlers wird voraussichtlich in etwa acht Monaten fertig sein, soll dann in Alphatests ausprobiert werden und spätestens in zwei Jahren auf den Markt kommen.
Ein zentraler Aspekt bei der Entwicklung des Roboter-Butlers war die Kostenoptimierung. Hashme und sein Team haben es geschafft, die Kosten durch verschiedene innovative Ansätze zu senken. Durch den Einsatz von handelsüblichen elektrischen Steckverbindern und etwa 20 bis 30 weiteren Tricks plant Prosper Robotics, den Roboter zu einem erschwinglichen Preis zwischen 5.000 und 10.000 britischen Pfund anzubieten. Es wird eine monatliche Abonnementgebühr geben, die Wartung und Versicherung abdeckt.
Der Roboter-Butler von Prosper Robotics wird dabei nicht vollständig autonom sein. Das Unternehmen plant, echte Personen einzusetzen, um den Roboter für bestimmte Aufgaben per Fernsteuerung zu bedienen. Dieser Ansatz soll die Einsatzbereitschaft des Roboters beschleunigen und gleichzeitig Datenschutzbedenken im Keim ersticken.
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