Gamer warten auf Konsolen (Ratgeber), in Fabriken stehen die Bänder still: Vor knapp einem Jahr begann die globale Chipknappheit und ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein. Während es im Januar noch hieß, die Krise könne in sechs Monaten überwunden sein, werden nun andere Stimmen laut. Laut neuen Schätzungen brauchen die Halbleiterproduzenten zwei Jahre zum Aufholen. Zum Einen müssen die Fertigungsdellen wieder aufgeholt werden, zum anderen steigt der Chipbedarf durch eine zunehmende Elektrifizierung von Autos, Haushaltsgeräten und Industrie.
Autoindustrie und Konsolenhersteller ächzen
Der weltweit größte Abnehmer von Halbleitern heißt Apple. Jedes Jahr bringt der Konzern ein neues iPhone heraus, letztes Jahr verschob sich die Produktvorstellung aufgrund der Chipkrise um zwei Monate. Auch aktuell schiebt die Riege um CEO Tim Cook immer wieder Neuvorstellungen nach hinten, sagen Insider.
Gleichzeitig soll die Herstellung von 280.000 Autos aufgrund der Krise in der Schwebe hängen. VW gibt an, man habe im Dezember aus demselben Grund alleine in China 50.000 Autos weniger herstellen können. Die Gewinne von Ford werden wegen der Halbleiterdürre um 2,5 Milliarden Dollar sinken. GM kalkuliert mit zwei Milliarden Dollar weniger Gewinn.
Sowohl Sony als auch Microsoft beklagen anhaltende Lieferschwierigkeiten beim Rollout der Next-Gen-Konsolen. Experten schätzen, diese müssen noch länger mit den vorherigen GPU-Generationen auskommen. Die Konsolen sollen noch das ganze Jahr knapp sein. Die andere Seite der Medaille: Die Halbleiterpreise explodieren.
Selbst Chipproduzent Samsung verschiebt Produkte
Doch am erstaunlichsten ist das Straucheln von Samsung: Der Elektronikgigant ist zugleich der zweitgrößte Chipproduzent der Welt. Letzte Woche erklärte er, die Markteinführung des Galaxy Note 21 verschieben zu wollen – ins nächste Jahr. Man arbeite an einer Verbesserung der Liefersituation, heißt es aus Korea. Das Galaxy Note könnte demnach noch in diesem Jahr kommen. Könnte.
Die weltweite Knappheit sei noch lange nicht gelöst, meint der Experte Neil Campling im Guardian: „Es gibt keine Anzeichen dafür, dass das Angebot aufholt oder die Nachfrage sinkt, während die Preise in der gesamten Kette steigen. (…) Erwarten Sie, dass Autos teurer werden, Telefone teurer.“ Campling schätzt, dass zunächst die Großbesteller wie Apple und Samsung an die Reihe kommen, bevor die „Chip-Zwerge“ wie VW und Toyota ihre Nachfrage stillen dürfen. Für die Konsolenhersteller rechnen Beobachter mit einem Strategiewechsel: Vermutlich werden ältere Generationen länger als geplant unterstützt, um die aktuell verfügbare Technologie haltbarer zu machen.
Steckt ja auch alles im Suez-Kanal fest :D
Da sollte man sich einfach mal an corona regeln halten und weiter herstellen und fertig ist doch nicht schwer ich geh auch arbeiten mit einschrenkungen also mit masken und abstands zwang das könnt ihr such machen aber nein da machen sie lieber zu bzw stellen nur eine grabz mänge her um alkes knapp tuhalten op woll mann einfach mit regeln arbeiten kann da sieht man mal das sie komplett hirnlos an die sache gehen und der leitragente ist der Verbraucher da alles kundtlich verknappt wird