PUBG: Battlegrounds verdient viel mehr Geld, seit es Free-to-Play ist

Wie der jüngste Geschäftsbericht des PUBG-Studios Krafton für das erste Quartal 2022 zeigt, sind die Umsätze des Shooters auf dem PC im Vergleich zum Vorjahr um 61 Prozent auf 82,3 Millionen US-Dollar gestiegen. Auf den Konsolen war der Umsatzsprung sogar noch größer. Um 124 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und um erstaunliche 274 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Umsätze. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzenden hat sich nach Angaben von Krafton im Vergleich zum vierten Quartal 2021 fast verdreifacht. Absolute Dollar-Zahlen zum Wachstum auf der Konsole verschweigt Krafton.
Das 2017 auf Steam erschiene PUBG: Battlegrounds war ursprünglich ein kostenpflichtiger Titel. Grund für den Sinneswandel bei Krafton dürfte der überragende finanzielle Erfolg von Free-to-Play-Battle-Royale-Shootern wie Fortnite, Call of Duty: Warzone und Apex Legends gewesen sein.
Apex-Publisher EA hat in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass das erst seit etwas mehr als drei Jahren auf dem Markt befindliche Apex Legends bereits mehr als 2 Milliarden Dollar an Nettoeinnahmen erzielt hat. Epic wiederum ist es gelungen, in nur zwei Wochen mit den Einnahmen aus Fortnite 144 Millionen Dollar für die Ukraine-Hilfe zu sammeln.
Dabei hat Krafton auch ein eigenes Erfolgsbeispiel parat. So kann das ebenfalls kostenlos spielbare PUBG: Mobile bis März 2021 auf mehr als eine Milliarde Downloads verweisen. Im ersten Quartal 2022 hat der Titel rund 307 Millionen Dollar Umsatz erwirtschaftet – ein Anstieg um fünf Prozent im Vorjahresvergleich.
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