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Münchner Startup bringt Quantencomputing in die Cloud

Noch können deutsche Konzerne nicht auf die Hilfe von Quantencomputern bauen. Doch das soll sich bald schon ändern – dank eines Münchner Startups und dank des Bundeswirtschaftsministeriums.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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Auf der Entwicklung von Quantencomputern ruhen große Hoffnungen. (Bild: Bartlomiej K. Wroblewski/Shutterstock)

Ein Konsortium wurde vom Bundeswirtschaftsministerium beauftragt, deutschen Firmen Zugang zu Quantenanwendungen zu ermöglichen. Ermöglicht werden soll das über die Cloud – und da kommt das Münchner Startup Qmware ins Spiel, denn es liefert die Hard- und Software für das Vorhaben.

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Qubits sind entscheidend

„Wir wollen den Unternehmen zeigen, was heute schon mit Quantencomputing möglich ist“, sagte Markus Pflitsch, Chef und Mitgründer des Startups, gegenüber dem Handelsblatt.

Quantencomputer sollen bei diesem Projekt mit sogenannten Qubits arbeiten. Das sind die elementaren Recheneinheiten eines Quantencomputers, die im Vergleich zu den herkömmlichen Bits mehr Informationen als nur 1 oder 0 speichern können. Qubits existieren also auch in einer Überlagerung dieser Werte. So können in kurzer Zeit riesige Berechnungsprozesse abgearbeitet werden.

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Cloud-Lösung können jetzt schon simuliert werden

Noch wird auf der ganzen Welt an dieser Technologie geforscht. Das Ziel ist, damit heute noch nicht lösbare Aufgaben zu bewältigen, wie etwa das Finden von Medikamenten oder das Lösen von logistischen Problemen.

Wann das möglich sein wird, ist noch unklar. Das Gute ist aber, dass jetzt schon über die Cloud-Lösung simuliert werden kann, wie solche Anwendungen funktionieren könnten. Die Unternehmen, die Zugriff darauf bekommen, sollen nun Lösungen für Industrieanwendungen entwickeln.

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Dafür nimmt der Bund laut Handelsblatt einen niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbetrag in die Hand.

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Interessant für Dax-Unternehmen

Neben Qmware sind auch der Cloud-Spezialist Ionos sowie die Universität Stuttgart über ihr Institut für Architektur von Anwendungssystemen und das Fraunhofer-Institut Fokus, das die digitale Vernetzung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie erforscht, aus Deutschland an dem Projekt beteiligt.

Mittelfristig sieht Pflitsch aufgrund der Größe solcher Projekte besonders für Dax-Unternehmen Potenzial. Der Vorteil für diese liege darin, dass sie die Technologie nicht selbst finanzieren müssen, sondern lediglich für die Cloud-Rechenleistung bezahlen müssen.

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