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Rabbit R1-Desaster: Nur noch 5 Prozent der Käufer nutzen das Gadget regelmäßig

Mithilfe des Rabbit R1 und der eingebauten KI sollen Nutzer das Internet und Apps in natürlicher Sprache bedienen können. Auf die anfängliche Begeisterung folgte mit den ersten Testberichten schnell die Ernüchterung. Neue Zahlen zeigen: Nur wenige der Käufer nutzen das Gadget noch täglich. Kann ein neues Update die Wende bringen?

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Schlankes Design für eine einfache Bedienung: Kleiner Bildschirm, Kamera, Scroll-Rad und Push-To-Talk-Taste an der Seite. (Bild: Rabbit)

Erst gehypt, dann kritisiert: Das smarte Gadget Rabbit R1 sollte Apps und Internet mithilfe von Sprachkommandos der Nutzer bedienen. Jetzt hat sich der Gründer Jesse Lyu geäußert: Gerade einmal 5.000 der 100.000 Kunden nutzen das Gerät noch täglich. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ob ein neu angekündigtes Update die restlichen Käufer wieder von der Nutzung ihres Geräts überzeugen kann, bleibt abzuwarten.

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Die Liste der Fehler ist lang, die Lister der Nutzer kurz

Eigentlich sollte das Gerät mit seiner smarten LAM-KI, also Large Action Model, laut der Ankündigung von Rabbit-CEO Jesse Lyu nichts weniger als „eine neue Ära der Mensch-Maschine-Interaktion“ einläuten. Es häufen sich aber die Vorwürfe, dass die KI eigentlich eine etwas modifizierte Version von ChatGPT ist, die auch mal mit Datenlecks für Schlagzeilen sorgte.

Rabbit R1 soll zudem die Open-Source-Browser-Automatisierungs-Bibliothek Playwright nutzen und einfach Skripte ausführen. Playwright wurde von Microsoft eigentlich für Browser-Tests und zum Webscrapen entwickelt.

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Dabei könnte das futuristische KI-Gadget eigentlich eine Bereicherung sein für Leute, die zum Beispiel nicht so tech-affin sind. Ein gestutztes Benutzer-Interface und der Zugang über gesprochene Sprache stellen für manche Benutzer einen leichteren, alternativen Weg in die digitale Welt dar als das neueste iPhone 16 Pro (Test) mit Hunderten Funktionen.

Nach ausgiebigen Tests betitelten die meisten Tech-Größen das Gerät als Scam oder zumindest als überhyptes Gadget, dessen Entwickler den Mund zu voll genommen haben. Auch Youtuber Marques Brownlee bezeichnen es im Videotitel als „kaum rezensierbar“. So verwundert es kaum, dass von den 100.000 Käufern nur noch rund 5.000 das Gadget täglich nutzen, wie Fast Company berichtet.

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Neues Update am 1. Oktober – vermutlich keine Wende in Sicht

The Verge schreibt, dass Rabbits R1 am 1. Oktober ein neues Update erhalten soll. Die KI soll sich dann in Websites einloggen und auf Wunsch unter anderem Flugtickets oder Abendessen bestellen. Ob das Update die übrigen Käufer noch einmal ihre Geräte entstauben lässt, bleibt abzuwarten.

Selbstoptimierung: 8 Gadgets, die dich besser machen Quelle: https://www.instagram.com/p/CVlJ2eSPrsp/
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