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Raketentreibstoff-Experiment: Student produziert Wohnheimbrand

Ein Student in den USA jagte beinahe ein Wohnheim in die Luft, als er Raketentreibstoff herstellen wollte. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand.

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Auch andere Experimente wie einen Ölbrand (hier abgebildet) sollte man besser lieber nicht in der eigenen Küche durchführen. (Foto: Kathie Nichols/ Shutterstock)

Ein 22-jähriger Student der Brigham Young University in Utah wollte am Sonntagnachmittag selbst Raketentreibstoff herstellen. Stattdessen produzierte er in der Wohnheimküche einen mächtigen Feuerball. Die Flammen der Explosion lösten einen Brand aus, den die Feuerwehr löschen musste. Das Wohnheim wurde evakuiert, wie Futurism berichtet. Die größten Schäden entstanden jedoch durch die Löschmaßnahmen.

Flammen verschlangen Wände und Decke

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Die Polizei berichtete, der Feueralarm sei um 16:30 Uhr ausgelöst worden. „Die Flammen der Explosion griffen auf die Wände und die Decke um den Herd herum über und die starke Hitze löste die Sprinkleranlage aus“, so der Report. Die Explosion des Feuerballs habe das Gebäude schwer beschädigt. 22 Studenten, die in der Nähe der Küche lebten, wurden von den Beamten umgesiedelt. Das Gebäude wird nun gereinigt und repariert. Es kam niemand zu körperlichen Schaden.

Die Küche nach dem Brand im Wohnheim

Die Küche nach dem Brand im Wohnheim. (Foto: Polizei BYU)

Staatsanwaltschaft ermittelt

Das Resümee der Polizei fällt am Ende gemischt aus: „Es ist klar, dass diese Situation viel schlimmer hätte sein können, und wir sind dankbar, dass niemand verletzt wurde. Wir bitten die Schülerinnen und Schüler dringend, sich der Umstände um sie herum bewusst zu sein und zu bedenken, wie sich ihr Handeln nicht nur auf sie selbst, sondern auch auf andere auswirken kann.“ Sie fordert dazu auf, Experimente nur in den Laboren und unter fachlicher Aufsicht durchzuführen.

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Die Behörde prüft nun, ob Anklage erhoben wird, sobald die Untersuchung abgeschlossen ist. Ihr Sprecher Jeff Long sagte: „Ich meine, das war definitiv rücksichtslos.“ Besonders die Schäden durch die Wassermassen der Sprinkleranlage werden die Studenten noch lange daran erinnern, dass man das Herstellen von Raketentreibstoff besser Profis oder gut ausgebildeten Amateuren überlässt.

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