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Razr-Revival: Motorola bestätigt Klapp-Smartphone mit flexiblem Display

2019 ist das Jahr der Foldables, und auch Motorola ist dabei. Der Konzern hat das Produkt offiziell bestätigt – es klingt sehr nach einem Revival des legendären Motorol Razr.

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Motorola Foldable Patentskizze. (Bild: via engadget)

Gerüchte über ein Foldable von Motorola im Klappdesign des Razr kursieren seit Wochen. Gegenüber Engadget hat Dan Dery, Motorolas VP of Global Product, das Produkt bestätigt. Außerdem sagte er, man wolle es nicht später als die Mitbewerber auf den Markt bringen.

Foldable: Motorola Razr mit flexiblem Display kommt dieses Jahr

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Mit der Aussage, das erste Foldable nicht später als die Konkurrenz marktreif zu haben, bestätigt Motorola, das Gerät im Laufe der kommenden Monate zu enthüllen. Samsung wird sein Galaxy Fold im Mai auf den Markt bringen, Huaweis Mate X erscheint im Laufe des Sommers. Mit Motorolas Modell dürften wir damit wohl auch in diesem Zeitfenster rechnen.

Dery bestätigte im Interview nicht direkt, dass das Foldable des Unternehmens eine Neuauflage des Razr sein wird. Allerdings deutete er an, dass es im Ansatz in die Richtung gehen werde, die auf ersten Patenbildern zu sehen war. Das faltbare Smartphone soll im Unterschied zum Mate X und Galaxy Fold kein nach außen gerichtetes Display besitzen.

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Motorola Foldable Patentskizze. (Bild: via engadget)

Motorola Foldable Patentskizze. (Bild: via Engadget)

Razr: Motorola-Foldable mit nach innen gerichtetem Falt-Display

Laut Dery habe Motorola auch Modellvarianten mit außen gerichteten Plastik-OLED-Displays getestet. Da es zurzeit jedoch noch kein schützendes flexibles Glas gebe, sei die Bildschirm-Oberfläche recht anfällig für Kratzer, selbst bei leichten Berührungen mit den Fingernägeln. Die aktuelle Displaygeneration habe eine kurze Lebensdauer – „es beginnt in dem Moment zu sterben, in dem ihr es auspackt“, so Dery.

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Motorolas Foldable-Patentskizzen
Designskizze aus einem Motorola-Patentdokument der United States Patent and Trademark Office (PTO oder USPTO). (Screenshot: t3n)

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Dery erklärt weiter, dass Motorola unterschiedliche Ansätze faltbarer Smartphone-Designs eruiere, inklusive eines einzelnen Bildschirms, der sich zweimal falten lasse. Ziel sei es, kratzerbedingte Fehler möglichst zu minimieren. Xiaomi hatte eine ähnliche Lösung demonstriert – für Motorola sei ein Display, das sich auf diese Weise oder in Z-Form falten lasse, der „Heilige Gral“ faltbarer Smartphones. Derzeit gebe es noch zu viele technische Hürden, die es zu überwinden gelte, weshalb das erste faltbare Modell einfacher gestaltet sei.

In diesem Jahr werden wir mit Sicherheit neben Samsung, Huawei und Motorola noch weitere Hersteller sehen, die auf den Foldable-Zug aufspringen werden. Sicher ist ferner, dass sie als erste Generation dieser neuen Gerätegattung allesamt nicht günstig sind. Zudem bleibt abzuwarten, wie praktikabel Foldables sich im Alltag erweisen. Beeindruckend sind die neuen Geräte allemal und bringen frischen Wind in die Smartphone-Welt.

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Huawei Mate X in Bildern
Erster Eindruck vom Huawei Mate X, das wir auf dem MWC 2019 für wenige Minuten begutachten konnten, war überaus positiv. Vor allem die ausgezeichnete Verarbeitung deutet nicht darauf hin, dass es nur ein Prototyp war. (Foto: t3n)

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