Redbooth (ehemals Teambox): Kostenlose Kollaborations-Plattform für kleine bis mittlere Teams
Online-Kollaboration in kleinen und mittleren Teams
Web-Anwendungen zur Kollaboration in Teams sind seit Jahren ein beliebtes Tool um Mitarbeiter auf der gesamten Welt aber auch im gleichen Büro effektiv miteinander zu vernetzen. Im Gegensatz zu lokalen Programmen sind diese Webdienste oft wesentlich weniger umfangreich und einfacher zu bedienen – ideal für kleinere und mittlere Unternehmen oder Projektgruppen im Bereich von maximal einigen hundert Teilnehmern.
2014: Aus Teambox wird Redbooth
Eines dieser Tools war „Teambox“. Bereits im Jahr 2009 wurde der Dienst gegründet und verfügt inzwischen über rund 680.000 Nutzer. Letzte Woche gab man dann bekannt, den alten Namen ablegen zu wollen. Zukünftig ist die Software unter dem Namen „Redbooth“ zu finden. Gleichzeitig gibt es eine komplett neue Benutzeroberfläche und einige neue Features zu bewundern.
Ordentliche und übersichtliche Aufgabenverwaltung
Redbooth erinnert beim Aufbau an ein klassisches Kollaborations-Tool im Stil eines Ticket-Systems. Einzelnen Projekten können mehrere Aufgaben zugewiesen werden. Aufgaben können natürlich kommentiert und mit Datei-Anhängen versehen werden (Dank Verbindung mit Dropbox, Google Drive und Box können die Dateien auch direkt aus der Cloud stammen). Außerdem kann jede Aufgabe über Sub-Aufgaben verfügen. Zusätzlich können Kommentatoren aufzeichnen wie viel zeit sie für eine Aufgabe aufgebracht haben.
Daraus resultierend kann Redbooth natürlich auch Reportings für den aktuellen Ticket-Status erstellen (Abgeschlossen, Überfällig, Geplant, In Bearbeitung) oder eine Übersicht über die Arbeitszeit der einzelnen Mitarbeiter ausgeben.
Kommunikationstools: Chats und Videokonferenzen
Zusätzlich zum Ticket-System bietet Redbooth außerdem eine Möglichkeit für projektbezogenen Team-Chats an. Wem das immer noch nicht genug in Sachen Kommunikation, der kann auf die Videokonferenz-Lösung zurückgreifen, die in Redbooth integriert ist. Damit sollen sich auch mit bis zu hundert Teilnehmern noch HD-Übertragungen realisieren lassen. Technisch gesehen basiert das System auf einem Plugin der amerikanischen Firma Zoom.
Freemium: Kostenlos für bis zu fünf Nutzer
Redbooth setzte auf ein Freemium-Geschäftsmodell, das heißt bis zu fünf Nutzer können das Tool für fünf Projekte und mit begrenztem Speicherplatz kostenlos nutzen. Für 5 Dollar pro Monat gibt es dann die besagten Zusatz-Features wie den Gruppenchat und die Videokonferenzen dazu, sowie keinerlei Limitierungen. Und für 15 Dollar monatlich kann die Anwendung auch auf den eigenen Servern gehostet werden. Redbooth verfügt übrigens auch über eine deutsche Spracheinstellung.
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