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Reise zur ISS: Warum es für die Weltraumtouristen anstrengend wurde

Ihr Aufenthalt auf der ISS war für die vier „Urlauber“ alles andere als eine Erholungsreise. Nach ihrer Landung wird klar: Den Trip haben sie sich anders vorgestellt.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Die Aussicht von der ISS konnten die Weltraumtouristen zunächst kaum genießen. (Bild: Shutterstock / Dima Zel)

Insgesamt zwei Wochen dauerte der privat organisierte Aufenthalt der vier „Weltraumtouristen“ auf der ISS. Satte 55 Millionen US-Dollar sollen der kanadische Geschäftsmann Mark Pathy, US-Immobilieninvestor Larry Connor und der israelische Unternehmer Eytan Stibbe für ihre Weltraumreise ausgegeben haben, berichtet die Tagesschau. Es war die erste privat organisierte Reise zur Internationalen Raumstation.

Aufenthalt auf ISS wird zur Belastungsprobe

Mittlerweile sind die drei gemeinsam mit ihrem Kommandanten Michael López-Alegría wieder wohlbehalten auf die Erde zurückgekehrt. In ihrem Gepäck die Erkenntnis: Auch ein Reise für Millionen kann eine anstrengende Sache sein.

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Auf einer Pressekonferenz nach ihrer Ankunft räumten die ISS-Besucher ein, dass sie sich zu viel vorgenommen hätten. Die Reise sei deshalb für sie selbst und auch für die Astronautinnen und Astronauten der ISS zu einer Belastungsprobe geworden, fasst Spacenews die Eindrücke der ungewöhnlichen Reisegruppe zusammen.

ISS-Urlaub unfreiwillig verlängert

Die Weltraumtouristen hatten während ihres Aufenthalts eine Reihe von Versuchen geplant, die in der ungewohnten Umgebung jedoch länger als erwartet dauerten. Ein Experiment, das nur zweieinhalb Stunden dauern sollte, nahm am Ende doppelt so viel Zeit in Anspruch, erklärte Connor.

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Ursprünglich war der Aufenthalt auf der ISS für acht Nächte geplant. Aufgrund schlechter Wetterbedingungen war eine Rückreise erst eine Woche später möglich gewesen. Die zusätzlichen Tage im All waren für die Weltraumtouristen ein Segen, zitiert Gizmodo López-Alegría. So hätte man doch noch Zeit gehabt, den Ausblick ins All zu genießen.

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