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Russland blockiert Facebook

Facebook hatte mehrere Seiten russischer Staatsmedien gesperrt. Russlands Medienaufsicht in Moskau hat nun ihrerseits reagiert und das soziale Netzwerk blockiert.

Quelle: dpa
1 Min.
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Russland-Ukraine-Krise treibt Krypto-Crash. (Bild: Thomas Ragina / Shutterstock)

Es handele sich um eine Reaktion auf die Abschaltung mehrerer russischer Medien-Seiten bei Facebook, teilte die Behörde Roskomnadsor am Freitag in Moskau mit. Zuvor waren schon mehrere unabhängige Medien abgeschaltet oder blockiert worden.

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Vor einer Woche hatte Roskomnadsor die Verlangsamung Facebooks bekannt gegeben. Seit Oktober 2020 seien insgesamt „26 Fälle von Diskriminierung russischer Medien und Informationsangebote durch Facebook“ registriert worden, hieß es. In den vergangenen Tagen habe Facebook unter anderem den Zugang zu den Seiten des russischen Militär-Fernsehsenders Swesda, der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti und des staatlichen TV-Senders RT eingeschränkt.

Nach Schritten der EU zum Verbot der russischen Staatsmedien RT und Sputnik hatte auch Meta diesbezüglich Maßnahmen ergriffen und in der Europäischen Union den Zugang zu Inhalten von RT und Sputnik eingeschränkt.

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Facebook ergreift mehrere Maßnahmen

Facebook hatte zudem als Reaktion auf den russischen Einmarsch mehrere Maßnahmen zum Schutz ukrainischer Nutzer:innen umgesetzt. Bereits einen Tag nach dem Beginn des Angriffs, ermöglichte Facebook Ukrainischen User:innen eine Abriegelung ihrer Profile. Die Funktion sollte es ermöglichen, geteilten Inhalte – inklusive Profilbild – nur noch für Freund:innen der betreffenden Person einsehbar zu machen. Das gelte laut Facebook auch für zuvor öffentlich geteilte Beiträge.

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Zudem hatte Facebook bereits in der vergangenen Woche angekündigt, russische Staatsmedien daran zu hindern, in dem sozialen Netzwerk weltweit Anzeigen zu schalten oder dort Geld zu verdienen. Metas Präsident für globale Angelegenheiten, Nick Clegg, hatte am Freitag angekündigt: „Wir ergreifen umfangreiche Maßnahmen, um die Verbreitung von Fehlinformationen zu bekämpfen, und kennzeichnen Inhalte aus staatlich kontrollierten Medien und Inhalte, die von Faktenprüfern als falsch eingestuft wurden.“

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