Playstation Portal hat das PS5-Problem: Darum ist die Konsole nur teuer zu bekommen

Die Playstation-Familie ist um ein Gerät reicher. (Bild: Natanael Ginting/Shutterstock)
Wer die Playstation Portal im regulären Handel erwerben will, erhält praktisch überall die gleiche Nachricht: ausverkauft. Selbst in den offiziellen Sony-Stores, wo es bis zuletzt noch einzelne Konsolen gab, gibt es nichts mehr zu holen.
Auf Auktionsplattformen wie Ebay werden die Geräte jedoch von Privatverkäufern zu teils stark überhöhten Preisen angeboten. Um sofort kaufen zu können, sind um die 300 Euro erforderlich und damit deutlich mehr als die unverbindliche Preisempfehlung von rund 220 Euro, die Sony veranschlagt.
Trotz der Spekulationen um das allgemeine Interesse an der Handheld-Konsole und den Ärger mit Scalpern scheint die allgemeine Resonanz positiv zu sein. Die Anzahl der Nutzerbewertungen ist überraschend hoch, und die meisten Rezensionen sind positiv, obwohl das Handheld derzeit nur für Remote Play von der Playstation 5 verwendet werden kann.
Im Gegensatz zur Playstation 5, bei der Scalping während der Corona-Engpässe formidabel funktionierte, könnte Sony bei der Playstation Portal relativ schnell für Nachschub sorgen. Interessenten müssen möglicherweise nicht allzu lange auf Ware zum ursprünglich angedachten Preis warten.
Playstation gibt an, dass weitere Einheiten voraussichtlich „Anfang Dezember“ verfügbar sein werden – gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Bleibt nur zu hoffen, dass Scalper und ihre Bots dem regulären Weihnachtsshopper nicht wieder zuvorkommen.
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Tesla’s vorgehen finde ich super.
Da wird der Weiterverkauf im ersten Jahr verboten. Das sollte mit solcher Hardware auch langsam gemacht werden.