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Schluss mit Spam: Google plant Shielded E-Mail für Android-Nutzer

Google arbeitet an „Shielded Email“, einem neuen Feature, mit dem sich Wegwerf-Adressen generieren lassen. Das soll Spam reduzieren und den Schutz persönlicher Daten erhöhen. Ganz neu ist die Idee dahinter aber nicht.

Von Noëlle Bölling
2 Min.
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Google arbeitet offenbar an einem neuen Tool, mit dem sich Wegwerf-E-Mails erstellen lassen. (Foto: AP_FOOTAGE / Shutterstock)

Für die Nutzung von Apps und Online-Diensten ist es mittlerweile normal geworden, einen Account mit der eigenen E-Mail-Adresse anlegen zu müssen. Das Ergebnis sind im besten Fall nur Newsletter und Spam – im schlimmsten Fall landen die persönlichen Kontaktdaten bei irgendwelchen Drittanbietern.

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Wie Android Police berichtet, scheint Google jetzt an einer Lösung zu arbeiten, mit der Nutzer:innen dieses Problem schon bald umgehen könnten. Die neue Funktion soll „Shielded Email“ heißen und knüpft an einen Trend an, der schon seit Längerem besteht.

Shielded E-Mail soll Spam verringern und Daten schützen

Mit dem neuen Feature soll es möglich sein, Wegwerf-E-Mail-Adressen zu generieren, die zufällig erstellt und bei der Anmeldung in Apps oder sonstigen Diensten verwendet werden können. Shielded Email leitet dann alle E-Mails, die an diese zufällig generierte Adresse gesendet werden, automatisch an das Hauptkonto der Nutzer:innen weiter.

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Um Spam zu vermeiden, kann die Weiterleitung jederzeit im Google-Konto deaktiviert werden – und damit auch ungewollte Kontaktversuche. Das neue Feature soll also nicht nur bei der Bekämpfung von Spam helfen, sondern auch die Privatsphäre der Nutzer:innen schützen, da sie die Angabe ihrer privaten Kontaktinformationen jetzt umgehen können.

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Wie und wann genau Google das neue Feature implementieren wird, ist noch unklar. Denkbar ist jedoch, dass der Tech-Konzern Shielded E-Mail in seinen Passwortmanager integriert und im Rahmen des Google One-Abonnements kostenpflichtig anbietet. Und selbst für den Fall, dass das neue Feature kostenlos angeboten wird, ist davon auszugehen, dass die Zahl der zufällig generierten E-Mail-Adressen begrenzt sein wird.

Late to the party: Die Einführung wird höchste Zeit

Neu ist die Idee von Google jedenfalls nicht: Viele beliebte Passwortmanager bieten bereits die Möglichkeit, solche Wegwerf-E-Mail-Adressen erzeugen. Und auch Konkurrent Apple hat mit „Meine E-Mail verbergen“ eine vergleichbare Funktion für iCloud-Plus-Kund:innen bereits im Jahr 2021 eingeführt. Höchste Zeit also für Google, mit einem Feature nachzuziehen, das es auch Android-Nutzer:innen ermöglicht, zufällige E-Mail-Adressen zu erstellen, mit denen sie ihre privaten Daten schützen können.

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