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Serverprobleme bei „Overwatch 2”: Blizzard-Präsident macht DDoS-Angriffe verantwortlich

Die Server für den Multiplayer-Shooter waren kurz nach Release kaum für Spieler erreichbar.

2 Min.
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Overwatch 2 sollte mittlerweile wieder spielbar sein. (Foto: Blizzard)

„Overwatch 2” ist gestern, am 4. Oktober offiziell erschienen. Wie bei vielen Online-Spielen lief beim Start des Multiplayer-Shooters nicht alles rund. Berichten des Blizzard-Präsidenten Mike Ybarra auf Twitter zufolge kam es zu Serverproblemen.

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Spieler konnten sich anfangs nicht mit den Spieleservern verbinden und dementsprechend auch keinem Spiel beitreten. Ybarra teilte mit, dass Blizzard an dem Problem arbeite, damit Spieler sich in „Overwatch 2” stürzen können.

Kurze Zeit später teilte Ybarra mit, dass die Server von massiven DDoS-Attacken heimgesucht werden, welche für die Verbindungsfehler verantwortlich seien. Das Team arbeitet aber fleißig daran, diese zu managen oder zu mildern.

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Mittlerweile hat Blizzard die Situation aber scheinbar im Griff. Zumindest auf der beliebten Streaming-Plattform Twitch haben viele Streamer Zugriff auf die Server und spielen momentan aktiv.

Was ist eine DDoS-Attacke?

Eine DDoS-Attacke wird auch als „Denial of Service” bezeichnet und besagt einfach nur, dass ein Dienst, der eigentlich funktionieren sollte, momentan nicht aktiv ist. Um das zu erreichen, senden die Angreifer meist eine Vielzahl an Anfragen an den Server, der lahmgelegt werden soll. Dadurch wird dieser überlastet.

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Das führt dazu, dass der Server für seine normalen Aufgaben zumindest zeitweise nicht zur Verfügung steht. Wer genau für die Angriffe auf die Blizzard-Server verantwortlich war, wissen wir nicht. Beim Release von Onlinespielen kommt es häufiger vor, dass die Server allein von der schieren Anzahl der Spieler überlastet werden. Das scheint laut Blizzards Präsident hier aber nicht der Fall gewesen zu sein.

Blizzard auf Cheater vorbereitet

Als Vorbereitung auf den Release von „Overwatch 2” hat das Unternehmen letzte Woche Maßnahmen bekannt gegeben, mit denen es gegen Cheater vorgehen will. Diese fasst sie unter dem Titel „Defense Matrix Initiative“ zusammen, benannt nach einer Fähigkeit des Charakters D.VA aus dem Spiel.

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Eine der Maßnahme ist der SMS-Schutz. Dadurch müssen alle Spieler, die den neuen Multiplayer-Shooter spielen wollen, ihre Telefonnummer im entsprechenden Account verifizieren lassen.

So wird es Cheatern schwieriger gemacht, einen neuen Account zu erstellen, sollten sie gebannt werden. Außerdem sorgt es für einen weiteren Layer an Sicherheit, da Angreifer das Passwort und Zugriff auf die Telefonnummer brauchen, um den Account zu übernehmen.

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