Smart stellt mit dem #3 sein erstes Sports Utility Coupé vor

Für Smart ist die Sache klar. Der neue Smart #3 sei das erste Sports Utility Coupé des Hauses und lehne sich optisch an den Smart #1 an.
Dafür habe das globale Designteam von Mercedes-Benz Sorge getragen, heißt es in einer Pressemitteilung. So sei dem Smart #3 sowohl innen wie außen ein hochwertiger und sportlicher Look verliehen worden.
Auf den unbedarften Betrachter wirkt es indes eher so, als habe Smart fleißig bei SUV-Designern abgeschaut und sich dabei besonders für die Designs von Porsche und Tesla interessiert. Besonderen Wert legt Smart beim #3 auf die optischen Aspekte, aber auch die Konnektivität will der Hersteller auf einem hohen Niveau angesiedelt haben.

Moderne Farben unterstreichen die sportliche Optik. (Bild: Smart)
Für Smarts Europa-Chef Dirk Adelmann ist der neue Smart Ausweis der Unternehmensvision, stets die beste Lösung für die sich wandelnde urbane Gesellschaft bieten zu können. Tatsächlich wirkt das Design frisch, wenn auch nicht innovativ.
Der Smart #3 ist ein rundlich flaches Fahrzeug, das weitgehend auf die heute übliche Akzentuierung der Karosserieflächen mittels Kantungen verzichtet und so schon fast einen Retro-Charme versprüht. Dennoch wirkt die Gestaltung nicht langweilig.
Besonders die markante Front mit ihren schlanken LED-Scheinwerfern wirkt sehr sportlich und lässt an Porsche denken. Die Rückleuchten wirken pixelig und erinnern an Lösungen von Hyundai.

Ungewöhnlich wuchtige Innenraumelemente für ein E-Auto. (Bild: Smart)
Im Innenraum arbeitet Smart mit runden Elementen, die einem 12,8 Zoll (circa 33 Zentimeter) großen erhöht sitzenden Bildschirm zuarbeiten. Die sehr wuchtige Mittelkonsole dürfte indes nicht jedem gefallen. Sie wirkt geradezu wie ein Raumteiler – obwohl Smart den Innenraum lieber als „geräumig und luftig“ dimensioniert wissen möchte.
Das Dach ist halbtransparent angelegt, was den Raumeindruck etwas offener gestaltet. Typisch für ein Elektroauto ist der erweiterte Radstand, der im Innenraum für ein größeres Platzangebot sorgt.
Beim Sound arbeitet Smart mit Beats zusammen und verbaut insgesamt 13 Lautsprecher. Modern wirkt die äußere Farbgebung. Hier hat sich Smart ungewöhnliche Kolorierungen, ein leuchtendes „Photon Orange Metallic“ und ein „Electric Blue Matte“, überlegt. Der Innenraum kann neben Schwarz auch in Braun konfiguriert werden.
Nach Europa soll das Fahrzeug erst zur Internationalen Autoausstellung IAA im September 2023 kommen. Auf hiesigen Straßen wird man die ersten Modelle nicht vor Anfang 2024 sehen.
Technische Daten gibt Smart noch nicht heraus, wohl vor allem, weil sich das Fahrzeug gerade im EU-Homologationsverfahren befindet. So lässt sich weder zu Leistung und Verbrauch noch zu Preisen derzeit etwas Gesichertes sagen.
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