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Snapchat soll Spotlight-Creators seit April nicht mehr bezahlt haben

Über Snapchats Spotlight-Funktion können Creators Geld mit den kurzen Videoclips verdienen. Allerdings scheint die Auszahlung jetzt zu stocken.

2 Min. Lesezeit
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Spotlight soll die besten Snaps sammeln. (Foto: XanderST/ Shutterstock)

Dass sich die zahlreichen sozialen Netzwerke fleißig gegenseitig von den Alleinstellungsmerkmalen der jeweils anderen „inspirieren“ lassen, ist nichts Neues: Clubhouse-Klone gibt es mittlerweile fast überall – selbst Linkedin arbeitet an einer Version – und auch die kurzen Videoclips, auf denen einst Snapchat den Erfolg begründete, finden sich in so gut wie jedem Netzwerk. Mit Spotlight können die beliebtesten Snaps in einem Feed geteilt und sogar monetarisiert werden – doch da gibt es jetzt Ärger.

Creators werfen Snap Zahlungsverzögerungen vor

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Wie Social Media Today berichtet, kritisiert eine Gruppe von Menschen, die über Spotlight Geld verdienen, dass sich Snap neuerdings sehr viel Zeit mit der Auszahlung lasse. Konkret sollen seit dem 11. April 2021 keine Gelder mehr geflossen sein. Für einige der User:innen ist das ein echtes Problem; ihre Spotlights sind so erfolgreich, dass sie damit ihren Lebensunterhalt verdienen.

Tatsächlich hatte Snap – der Mutterkonzern hinter Snapchat und Spotlight – im Juni die Auszahlungsmodalitäten geändert. Bis dahin wurde eine Million US-Dollar täglich für die erfolgreichsten Spotlights ausbezahlt; das wurde geändert hin zu der recht unspezifischen Angabe von „Millionen pro Monat“. Keine guten Nachrichten für die insgesamt 5.400 Creators, die über Spotlight bisher mehr als 130 Millionen Dollar insgesamt verdient haben sollen.

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„Snapchat lässt uns völlig im Dunkeln darüber, ob unser Content Geld eingebracht hat und wenn ja, wie viel“, äußerte sich eine betroffene Person gegenüber Social Media Today. Vonseiten Snaps heißt es, es sei tatsächlich zeitweise zu Schwierigkeiten im Payment-Prozess gekommen, aber man bezahle Creators nach wie vor für ihren Content.

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Snapchat treibt E-Commerce-Bemühungen voran

Zeitgleich will Snapchat sich auch als E-Commerce-Player etablieren – schließlich liegen hier attraktive Einnahmequellen verborgen. Dazu hat das Unternehmen beispielsweise im April dieses Jahres die Fashion-Empfehlungs-App Screenshop gekauft. Das als „Shazam für Kleidung“ beschriebene Tool kann anhand eines Fotos Vorschläge für ähnliche Kleidungsstücke machen, die in Onlineshops verfügbar sind.

Auch im Bereich der Augmented Reality zeigt sich das Unternehmen umtriebig – mit Spectacles wurde kürzlich eine alltagstaugliche Brille vorgestellt, über die digitale Inhalte ins Blickfeld der Nutzer:innen eingeblendet werden können. Das Gadget ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht im Handel erhältlich, sondern nur für von Snap ausgewählte User:innen verfügbar.

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