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Crossposting: Die besten Tools für Social-Media-Manager

Ihr habt einen tollen Link zum Teilen gefunden oder wollt eigene Beiträge in mehreren Social-Media-Kanälen promoten? Das kann in Arbeit ausarten, wenn man alles manuell machen will. Diese Tools erledigen das mit wenigen Klicks.

Von Timo Stoppacher
4 Min.
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Social-Commerce im Blickpunkt. (Bild: © BeholdingEye – iStockphoto.com)

Soziale Netzwerke mit Inhalten versorgen kann viel Arbeit machen. (Bild: Sean MacEntee/CC BY 2.0)

Link gefunden. Facebook auf, Link kopieren, Text dazu, veröffentlichen. Tweet verfassen, Link kürzen, Hashtag dazu, twittern. Google+ aufmachen, gleiches Spiel. Und dann noch Xing, Linkedin und Reddit. Viele Klicks sind nötig, um mehrere Social-Media-Kanäle zu versorgen. Doch es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Tools, mit denen ihr mir einem Klick in mehrere Soziale Netzwerke auf einmal posten könnt. Dabei ist es egal, ob ihr eure eigenen Beiträge postet oder Content-Curation betreibt. Wir haben ein paar ausprobiert und stellen sie euch vor.

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Dabei gilt: Nicht alles was geht, sollte man auch machen. Tweets sehen nicht schön aus, wenn sie mitten im Satz enden. Genauso unschön sind Erwähnungen wie @ und + in Netzwerken, in denen sie nicht funktionieren. Also macht euch ab und zu die Mühe und prüft, ob der Beitrag auch zum Netzwerk passt.

Mit Buffer schön und schnell aus und in Social Media teilen

Buffer erlaubt in der kostenlosen Version, Links in bis zu drei Netzwerken zu teilen. Zur Verfügung stehen Twitter-Accounts, Facebook-Profile, -Gruppen und -Seiten, LinkedIn, Google+-Seiten und App.net. Dabei können jedoch nicht zwei Konten aus dem selben Dienst genutzt werden, also zum Beispiel keine zwei Twitter-Accounts. Der Awesome-Tarif erlaubt für 10 US-Dollar im Monat bis zu zwölf Konten. Links lassen sich aus dem Browser schnell teilen, es gibt eine Erweiterung für Chrome, Firefox, Safari und für viele Dienste wie Pocket, Instapaper, feedly, scoop.it und viele andere. Außerdem gibt es eine App fürs iPhone und für Android.

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Buffer lässt sich mit Twitter, Facebook, LinkedIn, app.net und Google+ verbinden. (Screenshot: bufferapp.com)

Buffer kann sowohl sofort als auch zeitversetzt posten. Es lässt sich ein genauer Zeitpunkt festlegen oder ihr definiert im Schedule vorher festgelegte Zeitpunkte. So könnt ihr einrichten, dass jeden Tag zu einer oder mehreren Uhrzeiten gepostet wird. Eure Beiträge könnt ihr vorbereiten, dann werden sie zu diesen Zeitpunkten gepostet.

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Für Power-Twitterer: HootSuite

HootSuite ist vor allem für Twitter-Poweruser die erste Wahl. Hier liegt der Fokus auf dem Verfolgen vieler verschiedener Streams. Es können zig Streams und Profile verwaltet werden. HootSuite kann weiterhin Facebook-Profile, -Gruppen und -Seiten versorgen, genauso wie Google+-Seiten, LinkedIn-Profile und -Seiten, Foursquare, WordPress.com und das japanische Mixi. Dabei lassen sich in der kostenlosen Variante maximal fünf soziale Netzwerke benutzen. Dabei zählt aber zum Beispiel jede Facebook-Seite als ein Netzwerk. Für 10 US-Dollar im Monat gibt es den Pro-Account, der 50 Profile verwalten kann und noch viele weitere Funktionen wie Statistiken hat.

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Die Hootsuite-Erweiterungen für Chrome und Firefox erlauben das Teilen in Social Media mit minimalem Klickaufwand. (Screenshot: HootSuite)

HootSuite ist Browser-basiert, es gibt Apps für iOS und Android. Für Chrome und Firefox gibt es Browser-Erweiterungen, sodass interessante Links sofort geteilt werden können. Postings lassen sich für alle Netzwerke zeitversetzt anlegen.

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Für Google+-Fans: Friends+Me

Friends+Me ist interessant für alle, die viel in Google+ unterwegs sind. Denn hier kann man alles, was man in Google+ postet, automatisiert auch in anderen Netzwerke verbreiten. Um interessante Links zu teilen, erfordert das eine Chrome-Erweiterung wie die Google-+1-Schaltfläche. Damit postet ihr den Link als Beitrag in Google+ und Friends+Me erledigt den Rest. Die Quelle kann sowohl ein Profil als auch eine Seite sein. Ziele können Facebook — und auch hier Profile, Seiten und Gruppen — LinkedIn, Twitter und tumblr sein.

Zwei Zielaccounts sind kostenlos, für weitere muss man zwischen zwei und 24 US-Dollar im Monat ausgeben. Übrigens lassen sich über Hashtags in euren Google+-Posts verhindern, dass Beiträge woanders gepostet werden.

Einer für alle Social-Media-Fälle: ifttt

Es gibt eigentlich nichts, was ifttt nicht kann. Der Dienst lässt sich mit 80 verschiedenen Kanälen verbinden. Nach dem Motto „if this then that“ lässt sich genau festlegen, was passieren soll, wenn zum Beispiel ein Tweet gesendet wurde. Das geschieht mithilfe von Rezepten. Mit ihnen lassen sich zum Beispiel Posts in Sozialen Netzwerken veröffentlichen, sobald es in einem RSS-Feed ein neues Element gibt. Oder ihr speichert Artikel in Pocket und diese werden automatisch gepostet. Ihr könnt die Zeitintervalle, in denen die Rezepte laufen sollen, manuell einstellen. Und das Beste: ifttt ist kostenlos. Ein paar tolle Rezepte haben wir hier zusammengestellt.

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Noch außer Konkurrenz: Klout

Bisher war Klout nur dafür da, den Einfluss einer Person innerhalb Sozialer Netzwerke zu messen. Da die Posts selber nicht ausgewertet werden, weiß man aber nicht, ob ein Klout-Score auf Qualität oder schlicht Quantität basiert und wie viele andere Unternehmen der Branche verrät Klout seinen Algorithmus nicht. Der Klout-Score kann von 1 bis 100 gehen. Mit 99 hat US-Präsident Barack Obama einen überdurchschnittlich hohen Wert.

Seit kurzem kann Klout jetzt nicht nur als Beleg der eigenen Reichweite genutzt werden, sondern  auch für Cross-Postings. Bislang sind dabei nur Facebook und Twitter verfügbar. Da Klout sich jedoch schon mit vielen anderen Diensten verbinden lässt, werden vermutlich bald weitere Dienste folgen. Im Test verweigerte Facebook mehrfach die Autorisierung, Tweets gingen ohne Probleme raus. Bilder werden dabei direkt in den Tweet eingebunden, Links mit klou.tt gekürzt — auch wenn genug Platz im Tweet ist. Zeitversetztes Posten ist ebenfalls möglich.

Fast fertig!

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Kommentare (22)

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Adminchen

Aus eigener Erfahrung:
Man sollte bei Crossposting beachten, dass die Inhalte vom Original-Blog nicht vollständig übertragen werden, um duplicate content zu vermeiden. Ich habe es mal vergessen und kann bisher die Inhalte von einem RSS Feed nicht löschen lassen.

Christine Pfeil

Also ich denke, wer immer die gleichen Posts in FB, twitter, g+ usw. posten will, sollte nicht Social Media Manager werden.

Elvis Martinez

Der Einwand ist berechtigt Frau Pfeil. Überall das gleiche zu lesen kann langweilig werden.

Aber machmal wünschen sich Firmen die gleiche Botschaft crossmedial zu vermitteln. Andererseits ist für SMM das Betreuen mehrere Firmen vor allem für selbständige eine große Herausforderung in puncto Zeitmanagement, so dass sie sich ab und zu von Tools helfen zu lassen (müssen).

Rainer Reitz

Das Gleiche auf mehreren Kanälen gleichzeitig zu posten, wird schon deshalb kaum möglich sein, da:
– Twitter nur 140 Zeichen erlaubt
– Kurzlink-Problematik
– Formatierung und Strukturierung der Artikel

a.st

In der kostenlosen Version scheint buffer bis zu fünf Profile zu unterstützen (statt 3 wie im Artikel angegeben). So verstehe ich jedenfalls:
„What are the key features of the Awesome Plan vs the Free Plan?
1. You get up to 12 social profiles (as opposed to just one of each Twitter, Facebook, Linked In, Google+ page, App.net).“
Quelle: https://bufferapp.com/faq#awesome-plan-vs-free-plan

Timo Stoppacher

Hallo a.stark,

nein, es werden nur 3 unterstützt. Wenn man buffer nutzt und ein viertes Profil hinzufügen möchte, geht das nur mit dem Awesome Plan.
VG

Dennis85

Also gerade im Bezug auf Cross- bzw. Multiposting, kann ich Blog2Social empfehlen. Man kann an 10 Social Media senden und wenn man will eine Nachricht an alle auf einen Schlag oder aber an alle was verschiedenes. Wer Interesse hat sich das mal anzuschauen: http://www.blog2social.de.

Walter

Hallo,

übernimmt HootSuite, auch das automatische Posten in verschiedenen Facebookgruppen?

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