
Solarzellen sind eine wichtige nachhaltige Stromquelle. Häufig folgt das flache Design dem Verlauf der Sonne, um möglichst viel Licht einzufangen. Dafür sind die Panels in einem Winkel zwischen 15 und 40 Grad angebracht. Bislang haben Forschende angenommen, dass das die ergiebigste Konstruktionsweise von Solarzellen ist.
Kleine Noppen für effizientere Zellen
Nun hat ein Wissenschaftler der Abdullah-Gül-Universität in Kayseri (Türkei) der Idee der flachen Solarzelle eine wortwörtliche Delle verpasst. In der Studie von Dooyoung Hah untersuchte der Forscher „halbkugelig-schalenförmige“ Photovoltaik- Zellen. Die Zellen bestehen aus einem organischen Polymer namens P3HT:ICBA und liegen über einer Aluminiumschicht und einem PMMA-Substrat, das mit einer transparenten Schutzschicht aus Indiumzinnoxid (ITO) abgedeckt ist.

Die genoppte Textur soll organischen Solarzellen helfen, mehr Energie aufzunehmen (Darstellung: D. Hah)
Die Zelle wurde jedoch noch nicht hergestellt, sondern lediglich simuliert. Mithilfe der 3D Finite-Element-Methode, mit der physikalische Analysen von komplexen Objekten durchgeführt werden, wurde das Panel auf Energieeffizienz untersucht. Doch hier sind die Ergebnisse vielversprechend.
Nix Neues – gibt es geraume Zeit schon bei Bildsensoren für Fotografie – dort bekannt als Mikrolinsen: https://www.edmundoptics.de/knowledge-center/trending-in-optics/advancements-in-cmos-sensor-technology/