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Warum sich Spieleentwickler zum Schreien verabredet haben

Bei der Game Developers Conference in San Francisco kommen viele Spieleentwickler:innen zusammen. Dieses Jahr haben sie sich getroffen, um miteinander lautstark zu schreien, da in der Industrie einiges schiefläuft.

1 Min.
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Auf der GDC wurde geschrien. (Foto: David Tran Photo/Shutterstock)

In San Francisco findet gerade die Game Developers Conference (GDC) statt, bei der sich Spieleentwickler:innen aus aller Welt treffen.  Einige Entwickler:innen haben sich dieses Jahr verabredet, um aus lauter Kehle ihren Frust über den Zustand der Spieleindustrie zum Ausdruck zu bringen.

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Die Initiative trägt den Namen GDScream und soll die tiefe Besorgnis wiedergeben, die viele in der Branche fühlen. „Die Spielebranche bricht um uns herum auseinander und wir strömen alle für eine Woche nach San Francisco und tun so, als wäre alles in Ordnung“, heißt es in der Ankündigung.

Weiter fordern sie zur Teilnahme auf: „Erlebt mit uns einen gemeinsamen Moment der Katharsis, der Kameradschaft und des Wehklagens. Lasst uns Yerba Buena genießen, und wenn die Uhr Mittag schlägt, gönnen wir uns einen schönen großen GDScream.“

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So sah das Schrei-Event aus

Das Event fand gestern Mittag wie angekündigt statt. Ein Video von diesem kuriosen Moment, aufgenommen von einem Nutzer von X, fängt die Stimmung der Aktion ein.

Organisiert wurde das Event von Caryl Shaw, einer ehemaligen Produzentin bei Epic Games, und Scott Jon Siegel, einem Designer von Fortnite Festivals. Gegenüber PC Gamer erklärten sie ihre Beweggründe:

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Sie wollen auf die Tausenden Entlassungen aufmerksam machen, die im letzten Jahr in der Spielebranche stattgefunden haben. Diese Massenentlassungen haben viele Leben durcheinandergebracht, nur damit die Unternehmen ihre Gewinne maximieren können.

Durch das gemeinsame Schreien suchten die Teilnehmenden einen Weg, ihren Emotionen Luft zu machen und auf die prekären Arbeitsbedingungen in ihrer Branche aufmerksam zu machen.

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Der Spieleindustrie geht es nicht gut

Siegel betont, dass es der Branche nicht gut gehe und es wichtig sei, dass die GDC nicht vorübergeht, ohne diese Realität anzuerkennen. Viele Entwickler:innen fühlen, dass nicht alles in Ordnung ist, und sehnen sich nach einem Moment der gemeinschaftlichen Katharsis und Anerkennung dieser Tatsache.

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