Großbritannien und Irland sind die ersten Länder, in denen Spotify-Kunden ab Mai tiefer in die Tasche greifen müssen. Im Vereinigten Königreich etwa wird das Familien-Abo um zwei Pfund teurer. Statt bisher 14,99 müssen künftig 16,99 Pfund gezahlt werden.
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In Irland kostet das Familien-Abo künftig 17,99 statt bisher 14,99 Euro. Der Tarif „Premium Duo“ für zwei Personen, die unter einem Dach leben, steigt um einen auf 13,99 Euro. Auch das Studenten-Abo kostet statt 4,99 künftig 5,99 Euro. Da es sich dabei um den halben Preis des Standard-Abos handelt, wird dieses voraussichtlich von 9,99 auf 11,99 Euro steigen.
Preiserhöhung für Deutschland noch nicht bestätigt
Inwieweit diese Preise auch in Deutschland umgesetzt werden, ist noch unklar, aber es ist zu erwarten. Der Autor dieses Beitrags hat in seinem Spotify-Account bereits die Angabe 15,99 Euro für den Familien-Plan entdeckt. Die letzte Abbuchung lautete noch auf 14,99 Euro. Die anderen Preise zeigt Spotify hierzulande indes noch unverändert an.
Nachdem ersten Nutzern in den betroffenen Ländern am Montag E-Mails mit der Ankündigung der Preiserhöhung zugegangen waren, füllte sich der Kurznachrichtendienst Twitter mit Unmutsbekundungen. Besonders sauer stieß vielen Betroffenen auf, dass Spotify-Gründer Daniel Ek eben erst sein Interesse am Kauf des Premier-League-Clubs FC Arsenal verkündet hatte.
Na wenn sie jetzt noch anfangen ihr Bezahlmodell zu ändern um nach tatsächlichen Streams zu zahlen, das wäre das ja noch eher verkraftbar.
So bleib ich lieber bei Amazon Music, die zahlen wesentlich mehr an die Künstler aus.