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Stability-AI-CEO: KI wird die größte Blase aller Zeiten

Der CEO von Stability AI sieht in generativer KI die größte Blase aller Zeiten. Allerdings glaubt er auch an Chancen für Unternehmen und warnt sogar, dass sie diese KI angemessen nutzen sollten.

2 Min.
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Stability-AI-CEO warnt vor KI-Blase. (Foto: rafapress / Shutterstock)

Künstliche Intelligenz wird momentan in der Wirtschaft hoch gehandelt. Insbesondere generative KI, die unter anderem Texte schreiben und Bilder erstellen kann, steht dabei im Fokus.

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Doch obwohl die Technologie sich in einer beeindruckenden Wachstumsphase befindet, warnt ein Experte aus dem eigenen Lager vor einer drohenden KI-Blase.

Laut Emad Mostaque, dem CEO von Stability AI, könnte die KI-Industrie zur größten Blase aller Zeiten anwachsen. Dies gab er kürzlich in einem Call mit einem Analysten der UBS-Bank bekannt.

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CNBC berichtete darüber. „Ich nenne es die ‚Dot-KI‘-Blase, und sie hat noch nicht einmal begonnen“, warnte Mostaque.

Diese Aussage ist umso bemerkenswerter, da sein eigenes Unternehmen, Stability AI, sich mitten in dieser potenziellen Blase befindet. Das Startup hat Stable Diffusion entwickelt, eine generative KI, die aus Text-Prompts Bilder erstellt.

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Der KI-Markt: Risiko und Chance

Obwohl Mostaque eine massive Blase prognostiziert, sieht er auch gewaltige Chancen im KI-Markt. Er schätzt, dass die Branche insgesamt Investments von einer Billion US-Dollar benötigen wird.

Ihm zufolge ist die Technologie wichtiger als 5G und Unternehmen wie die UBS-Bank müssten diese Technik früher oder später implementieren.

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Momentan sei die KI jedoch noch nicht bereit für die Integration in große Unternehmen wie Banken, da sich generative KI noch in einer frühen Phase befindet. Die Unternehmen, die KI nicht angemessen nutzen, könnten allerdings vom Aktienmarkt bestraft werden.

Als Beispiel hierfür weist Mostaque auf Google hin. Deren KI-Chatbot Bard AI gab bei der ersten Präsentation falsche Informationen wieder, was das Unternehmen 100 Milliarden Dollar an einem einzigen Tag kostete. „Dies wird eines der größten Anlagethemen der nächsten Jahre sein“, fügte Mostaque hinzu.

Die Dot-KI-Blase: Ein Fallbeispiel

Der Vorwurf der Blasenbildung wird durch das Beispiel des KI-Startups Mistral AI besonders anschaulich. Das Unternehmen hat erst vor einem Monat 105 Millionen Euro Kapital eingeworben, obwohl es noch kein fertiges Produkt hat.

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Diese Vorgehensweise erinnert stark an die Dotcom-Blase der späten Neunziger und lässt die Frage aufkommen, ob auch die KI-Branche in eine ähnliche Falle tappen könnte.

Ob die künstliche Intelligenz tatsächlich zu einer riesigen Blase heranwächst, wird die Zukunft zeigen müssen. Fest steht, dass KI bereits jetzt massive Auswirkungen auf die Wirtschaft hat und diese wohl auch weiterhin haben wird.

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Dein t3n-Team

Me

Eine Blase ist das mit Sicherheit aber ob sie größer wird als die Immobilien-, die Dotcom- oder die NFT-Blase (falls man diese schon so nennen darf) bleibt wohl abzuwarten.

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