Stable Diffusion: Neue Version behebt ein großes Problem der Bild-KI

Die Hände sehen deutlich realistischer aus. (Screenshot: Stability AI)
Die neueste Version des KI-Modells Stable Diffusion verspricht nicht nur fotorealistischere Bilder, sondern auch die Fähigkeit, realistische Hände zu erzeugen. Ein Aspekt, den Stable Diffusion bis jetzt noch nicht ganz so gut umgesetzt hat. Diese Ankündigung wurde kürzlich in einem Blogbeitrag von Stability AI veröffentlicht.
Stability AI beschreibt die bevorstehende Version von Stable Diffusion laut Bloomberg als einen „Sprung in kreative Anwendungsfälle für generative KI-Bilder“. Beispielbilder, die im Blogbeitrag zu sehen sind, demonstrieren die bemerkenswerten Fortschritte, die SDXL 0.9 im Vergleich zu seinem Vorgänger Stable Diffusion XL Beta gemacht hat. Die Bilder weisen feinere Details und vor allem überzeugendere Hände auf. Dies ist ein erwähnenswerter Fortschritt, da Hände oft als Indikator für künstlich generierte Kunstwerke verwendet werden können.
„Die Fähigkeit, hyperrealistische Kreationen für Filme, Fernsehen, Musik und Lehrvideos zu erstellen sowie Fortschritte für Design und industrielle Nutzung zu bieten, macht SDXL zu einem Spitzenreiter bei realen Anwendungen für KI-Bilder“, schreibt Stability AI im Blogbeitrag.
Die bemerkenswerten Verbesserungen des neuen Modells werden durch eine erhebliche Erhöhung der Parameteranzahl im neuronalen Netzwerk ermöglicht, auf dem es trainiert wurde. Um SDXL 0.9 auszuführen, werden mindestens 16 Gigabyte RAM und eine Geforce-RTX 20-Grafikkarte mit acht Gigabyte VRAM oder höher empfohlen. Unterstützt werden Windows 10 und 11 sowie Linux.
Laut dem Blogbeitrag wird das Modell bald im Clipdrop-Webtool von Stability AI verfügbar sein und zur Dreamstudio-App des Startups hinzugefügt. Das Startup gibt an, dass die Open-Source-Version von SDXL 1.0 Mitte Juli erscheinen wird.
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