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Projekt Stargate: Die 500 Milliarden Dollar sollen nur an OpenAI gehen – laut Insidern

Das von Donald Trump zu Beginn seiner zweiten Amtszeit angekündigte Projekt Stargate umfässt eine bis zu 500 Milliarden US-Dollar schwere Investition in KI-Infrastruktur. Insider:innen zufolge soll das Geld aber ausschließlich OpenAI zugute kommen.

2 Min.
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OpenAI soll Hauptprofiteur des KI-Projekts Stargate sein. (Foto: Rokas Tenys/Shutterstock)

Bis zu 500 Milliarden Dollar will ein Gemeinschaftsunternehmen namens Stargate bis 2029 in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) stecken. Das Projekt hatte US-Präsident Donald Trump zu Beginn seiner zweiten Amtszeit mit viel Getöse angekündigt.

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500 Milliarden Dollar nur für OpenAI?

Mit an Bord sind neben ChatGPT-Entwickler OpenAI und dem japanischen Tech-Investor Softbank auch der Softwarekonzern Oracle sowie der staatliche KI-Fonds MGX von Abu Dhabi. Trump-Intimus und OpenAI-Intimfeind Elon Musk hatte derweil schon kurze Zeit später öffentlich Zweifel an der Finanzierung geäußert.

Jetzt legt ein Bericht der Financial Times (FT) nahe, dass das Projekt Stargate weniger dem Aufbau einer allgemein zugänglichen KI-Infrastruktur für US- oder internationale Firmen dienen soll. Stattdessen solle die gesamte Investition ausschließlich OpenAI zugute kommen, wie es unter Berufung auf mit dem Thema vertraute Personen heißt.

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Projekt auf wackligen Füßen

Noch steht das Ganze aber auf wackligen Füßen. Bisher habe sich demnach nach der großspurigen Ankündigung, Trump sprach etwa von einem „klaren Bekenntnis zum Potenzial Amerikas“, nicht viel getan.

Es sei weder die Struktur geklärt noch die Finanzierung. Es gebe nicht einmal eine vollumfängliche Zusage für das benötigte Geld, so ein:e Insider:in laut FT.

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Softbank und OpenAI wollen 15 Milliarden investieren

Bisherigen Informationen zufolge wollen Softbank und OpenAI jeweils 15 Milliarden Dollar in das Projekt stecken. Die Summe soll über eine Kombination aus Eigenkapital von bestehenden Geldgebern und Krediten aufgebracht werden. Softbank wolle zudem bestehende Fondseinlagen in das Unternehmen einbringen.

Bleiben noch weitere 70 Milliarden Dollar bis zur ersten Hürde von 100 Milliarden Dollar. Glaubt man dem oben schon erwähnten Kommentar Musks, dann sollen die beteiligten Firmen das Geld nicht zur Verfügung haben. Musk, der sich in einem Rechtsstreit mit OpenAI befindet, könnte mit seinem Vermögen aushelfen. Dass er das aber tun würde, ist aber sehr unwahrscheinlich.

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Microsoft hat eigene KI-Infrastruktur-Pläne

OpenAI-Investor Microsoft hat derweil andere Pläne. Der Softwarekonzern hatte im September 2024 gemeinsam mit dem Fondsmanager Blackrock einen 30 Milliarden Dollar schweren KI-Infrastrukturfonds aufgelegt.

Googles neue KI-Suche geht nach hinten los Quelle: (Bild: Koshiro K/Shutterstock)

Im Laufe des Jahres 2025 will Microsoft laut CEO Satya Nadella 80 Milliarden Dollar in Infrastrukturprojekte stecken – abseits von Stargate. Und Microsoft habe das Geld beisammen, so Nadella süffisant als Reaktion auf Musks Anwürfe gegen OpenAI und Softbank.

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