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Fundstück

Starlink-Satelliten in Echtzeit beobachten: Diese Karte machts möglich

Rund 5.600 Satelliten umkreisen für Elon Musks Internetdienst Starlink derzeit die Erde. Eine Website zeigt, welcher Satellit sich gerade wo befindet. Die Inspiration dafür kommt tatsächlich aus Deutschland.

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Die Starlink-Satelliten spannen sich wie ein rotes Netz rund um die Erde. (Screenshot: starlinkmap.org / t3n)

Sie heißen Starlink-4038, Starlink-5981 oder Starlink-1147 – und sie haben eine Mission: die Kund:innen von Elon Musks SpaceX-Projekt mit schnellem Internet beliefern. Rund 5.600 aktive Satelliten hat Musk für seinen Dienst mittlerweile im All installiert, zusammen formieren sie ein Netz aus Himmelskörpern.

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Wie dieses Netz aussieht, zeigt die Seite starlinkmap.org. Sie bildet die Starlink-Flotte in Echtzeit ab und liefert zu jedem einzelnen Satelliten spannende Hintergrunddetails. Vorbild für die 3D-Visualisierung ist ein Projekt aus Deutschland.

Starlink-Map: Mit dieser Karte behältst du alle Starlink-Satelliten im Blick

Die Starlink-Map zeigt die Erde in einer zoom- und drehbaren 3D-Ansicht, die einzelnen Satelliten sind als rote Punkte dargestellt. Bewegst du deinen Mauszeiger über die Weltkugel, werden dir die Nummern der Himmelskörper angezeigt – Starlink-4038, Starlink-5981 und viele mehr. Beim Klick auf einzelne Satelliten öffnet sich ein kleines Fenster, das dir individuelle Informationen und die jeweilige Flugbahn liefert.

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Am linken Bildrand findest du allgemeinere Daten zur Starlink-Flotte. Wie lange ist die letzte Starlink-Mission her, welche großen Unternehmen besitzen wie viele Starlink-Satelliten und wie viele der ursprünglich gestarteten Satelliten wurden schon wieder zerstört? Wie viele Terabyte Bandbreite laufen täglich über die Starlink-Dienste, wie viele waren es genau heute schon? Die Antworten darauf werden neben der Starlink-Karte akribisch in Zahlen aufgeschlüsselt.

Was hat das Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum mit der Starlink-Karte zu tun?

Betrieben wird die Starlink-Karte vom US-amerikanischen Programmierer Will DePue. Der erklärt in einem kurzen Disclaimer am Ende der Seite nicht nur, dass er sein Projekt unabhängig von Starlink und SpaceX betreibt, sondern auch, mit welchen Daten er arbeitet: DePue nutzt die Dienste Celestrak und space-track.org.

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Inspirieren lasse er sich für seine 3D-Visualisierungen von der Seite heavens-above.com – und genau die verbindet DePues-Starlinkkarte mit dem Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC): Betrieben wird Heavens Above, eine Plattform für Satellitenbeobachtung und DePues Inspirationsquelle, von Chris Peat, Entwickler am Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR). Eingetragener Host für Heavens Above ist das Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum.

Übrigens: Wer nach dem Besuch der Starlink-Karte wissen will, wann die Satellitenkolonnen am eigenen Standort vorbeifliegen, wird nicht nur bei Heavens Above, sondern auch bei Diensten wie Find Starlink oder Satellite Tracker fündig. In unserer Übersicht findest du sechs coole Tools, um die Flugrouten der Satelliten weiter zu verfolgen.

Die besten Weltraumfotos des Jahres Quelle: Foto: Nasa
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