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Dieses Startup nutzt den Ozean zur Entfernung von CO2

Ebb Carbon will dafür sorgen, dass der Ozean mehr CO2 aufnehmen und speichern kann. Als Nebenprodukt soll die Prozedur dabei helfen, den Säuregehalt des Wassers zu verringern.

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Der Ozean soll CO2 für uns speichern. (Foto: Shutterstock / PHOTO JUNCTION)

Das Startup Ebb Carbon will gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Mit ihrer Technologie wollen sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen und gleichzeitig den Ozean entsäuern. Das Unternehmen wurde von ehemaligen Mitarbeitern von Tesla, Solarcity und Google X, einem Forschungsunternehmen von Google, gegründet, wie Business Insider schreibt.

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Um ihr Ziel zu erreichen, wollen sie Kohlendioxid im Ozean einfangen und speichern. Dafür haben sie ein elektrochemisches Verfahren entwickelt, das dafür sorgt, dass das Meerwasser seine Fähigkeit verbessert, Kohlendioxid zu speichern. Gleichzeitig wird das so behandelte Wasser entsäuert.

CEO Ben Tarbell sagte gegenüber Business Insider, dass das Verfahren einen natürlichen Prozess nachahmt.

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So kommt die Technik zum Einsatz

Das System von Ebb Carbon wird in zwei Schiffscontainern ausgeliefert und kann unter anderem in Entsalzungsanlagen, bei Salzproduzenten oder in Aquakulturanlagen zum Einsatz kommen.

Hier fängt es das Salzwasser ab und führt das elektrochemische Verfahren durch, bevor das Wasser zurück in den Ozean gespült wird. Anschließend ist das Wasser alkalischer und kann CO2 besser aufnehmen. Laut Ebb Carbon wird das so eingefangene CO2 für mehr als 10.000 Jahre im Ozean gespeichert.

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Das soll dann den pH-Wert des Wassers lokal ausgleichen und den Säuregehalt reduzieren. Das Unternehmen will anschließend das Meerwasser überwachen, um zu sehen, welche Auswirkungen die Behandlung hat.

Gut finanziert

Unter Investoren findet die Idee Anklang. In einer Series-A-Finanzierung konnte das Unternehmen kürzlich rund 20 Millionen US-Dollar einsammeln. Mit dem Geld soll das erste System dieser Art in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Es soll jährlich 100 Tonnen CO2 entfernen können.

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Anschließend soll ein größeres System folgen, das 1.000 Tonnen CO2 im Jahr entfernen kann. Diese Systeme sollen modular aufgebaut sein, sodass sie werkseitig produziert werden können. So erhofft sich das Unternehmen, die Lösung zu skalieren.

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