Steam Deck OLED: Alles, was ihr über das neue Valve-Handheld wissen müsst

Valve macht es wie Nintendo: Statt eines Steam Deck 2 bringt das Unternehmen das Steam Deck OLED heraus. Die größte Neuerung, das verrät der Name schon, ist die neue Display-Technologie. Statt eines LC- kommt nun ein OLED-Display zum Einsatz, das für echte Schwarzwerte, satte Farben und hohe Kontrastwerte sorgen soll. Im Vergleich ist der neue außerdem etwas größer als der alte Bildschirm (7,4 statt 7 Zoll). Die Auflösung bleibt mit 1.280 mal 800 Pixeln aber identisch.
Ebenfalls neu: Das Steam Deck OLED kommt entweder mit 512 Gigabyte oder gleich mit einem Terabyte Speicher.
Die neue Version verfügt außerdem über Wi-Fi-6E-Unterstützung und einen neuen 50-Wattstunden-Akku (beim LCD-Modell sind es 40 Wattstunden), der ein schnelleres Laden ermöglichen soll. Laut Hersteller laufen Triple-A-Titel wie Elden Ring damit rund eine Stunde länger.
Zusätzlich verfügt die OLED-Variante über eine höhere Bildwiederholrate (90 Hertz statt 60 Hertz) und über einen größeren Lüfter für mehr Leistung, berichtet Gamestar. Das eingebaute Mikro kann demnach jetzt gleichzeitig mit angeschlossenen Kopfhörern verwendet werden, zudem sollen die Stereolautsprecher über einen besseren Bass verfügen.
Außerdem hat Valve die Oberflächenbeschaffenheit der Analogsticks überarbeitet. Eine orangefarbene Power-Taste soll für einen hohen Wiedererkennungswert der OLED-Version sorgen.
Die Markteinführung des aufgefrischten Handhelds erfolgt am 16. November. Das 512-Gigabyte-Modell kostet 569 Euro, die Ein-Terabyte-Variante 679 Euro. Der Preis des 256-Gigabyte-Modells mit LC-Display sinkt laut Hersteller auf 419 Euro.
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