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Porträt

Check-ins und Authentizität – 5 Dinge, die Steffen Reitz im Arbeitsalltag braucht

Was benötigst du, um gut arbeiten zu können? Für Steffen Reitz von Thrive geht es nicht ohne Check-ins und Authentizität. Was außerdem nicht fehlen darf, erzählt er in der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie.

2 Min.
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Heute zu Gast: Steffen Reitz. (Foto: Thrive)

Steffen Reitz gründete direkt nach dem Wirtschaftsingenieur-Studium das FinTech-Startup Gini. Als die Firma nach kurzer Zeit 30 Mitarbeiter umfasste, merkte er, dass er die gleiche, schlechte Kultur nachgebaut hatte, die er vorher bei Praktika in Beratungen und Konzernen erlebte.

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2014 stolperte er über das Buch „Reinventing Organization“ und seine Faszination für Unternehmenskulturen und Selbstorganisation war geboren. New Work wurde zum Herzensprojekt – erst bei der Transformation des eigenen Unternehmens und seit 2019 als Coach für Unternehmer:innen, die authentische Leadership-Kulturen schaffen wollen.

In der Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“ verrät Reitz, was er persönlich in seinem Arbeitsalltag benötigt, um produktiv zu sein.

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5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Steffen Reitz von Thrive

Verletzlichkeit & Authentizität: Klingt komisch, aber es ist sowohl mein größter Treiber, als auch ein Must-have in meinem eigenen Team. Arbeit ist für mich dann erfüllend, wenn ich anderen Menschen auf tiefer, verletzlicher Ebene begegnen kann. Auf Corporate-Talk, Diplomatie und „die Gefühle außen vor lassen“, reagiere ich allergisch. Nur dann, wenn wir unser Ego außen vor lassen können, reflektiert über unsere Fehler und Ängste sprechen können, und keine Maske tragen, fühlt sich Arbeit für mich richtig gut an.

Check-ins: Damit ich anderen authentisch begegnen kann, muss ich wissen, wie es ihnen gerade geht – und Raum haben, meine eigenen Gefühle zu teilen. Das kleine Ritual von Check-ins zu Beginn von Meetings oder Workshops wirkt dabei Wunder. Es schafft Platz, ein Blitzlicht dessen zu teilen, was mich gerade im Leben bewegt – selbst, wenn es eigentlich nichts mit dem Job zu tun hat. Wir sind eben ein einziger Mensch und keine berufliche und private Hälfte.

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Daily Planning: Mein Hirn liebt es, Tempo zu machen und von einer Sache zur nächsten zu springen. Wenn ich nicht aufpasse, versinke ich schnell fünf Stunden lang in Themen, die mir gerade dringend erscheinen – aber überhaupt nicht wichtig sind. Morgens als Allererstes ausnahmslos fünf Minuten lang meinen Tag zu planen, und mir klarzumachen, was auf meine Wochen- oder Quartalsziele einzahlt, rettet mich dabei. Und sorgt nebenbei dafür, dass ich mich am Ende des Tages nicht immer noch hektisch-betriebsam fühle, sondern produktiv und effektiv.

Gym-Vormittage: Dienstag- und Freitagvormittag sind meine zwei wichtigsten Termine – nämlich im Gym. Ich habe gelernt, dass ich gleich morgens aktiv sein darf, damit meine Sport-Ambitionen nicht anderen Terminen zum Opfer fallen. Weil ich mich mit meinem Fitness-Buddy verabrede, habe ich eine zusätzliche Motivation – und kombiniere Sport mit Social-Time und High-Level-Unternehmer-Austausch.

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Neuland EStatics: Für Workshop-Material ist Neuland so etwas wie Porsche für Auto-Freaks. Wenn ich Workshops moderiere, liebe ich herausragendes Material und die EStatics sind Post-Its 3.0. Sinnlos teuer, aber unfassbar gut.

In eigener Sache: In unserem t3n-Guide lernst du, Klarheit über die eigenen Prioritäten zu erlangen und fokussierte Entscheidungen zu treffen. Lerne mit unseren Praxisguides mehr für deinen Job. Hier geht’s zum Shop.

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Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen bei der Karriere Quelle: Mockuphone
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