Anzeige
Anzeige
Listicle

Balkonkraftwerke bei Stiftung Warentest: Drei gehen kaputt, nur eines mit Note „Gut“

Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke getestet, die theoretisch mindestens 800 Watt leisten können. Wirklich überzeugen konnte allerdings keines davon. Drei gingen sogar während des Tests kaputt.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Kein Kraftwerk konnte vollends überzeugen. (Foto: nnattalli / Shutterstock)

In den letzten Jahren haben Balkonkraftwerke in Deutschland an Beliebtheit gewonnen. Die Stiftung Warentest hat kürzlich acht Kraftwerke getestet, wobei keines der Modelle vollständig überzeugen konnte.

Anzeige
Anzeige

Lediglich ein Balkonkraftwerk erhielt die Note „gut“, während alle anderen Modelle sich mit der Note „befriedigend“ oder schlechter abschnitten. Alle getesteten Kraftwerke können per Stecker direkt in den Stromkreislauf des Haushalts eingespeist werden.

Die integrierten Wechselrichter erlauben es, bis zu 600 Watt zu erzeugen, obwohl alle getesteten Modelle mindestens 800 Watt liefern könnten. Der Grund: Gesetzlich sind 800 Watt noch nicht erlaubt – auch Bundestag und Bundesrat dem Solarpaket 1 bereits zugestimmt haben.

Anzeige
Anzeige

Wechselrichter macht Probleme

Beim Test stieß die Stiftung auf Probleme mit dem Wechselrichter bei drei Modellen. Dieser Wechselrichter überschreitet die Grenzwerte für elektromagnetische Verträglichkeit, was zu Störungen bei Elektrogeräten oder der Internetverbindung führen kann.

Die Bundesnetzagentur bewertet ihn sogar als „hohes Risiko“ für den Funkverkehr. Betroffen ist der Hoymiles-Wechselrichter, der in den Produkten von Maxxisun, Yuma und PV und SO verwendet wird. Theoretisch ist ein Austausch des Wechselrichters möglich, doch das verursacht zusätzliche Kosten und Aufwand.

Anzeige
Anzeige

Die Stiftung Warentest hat die Energieerzeugung unter verschiedenen Bedingungen, Installation, Handhabung sowie Stabilität und Sicherheit der Geräte getestet. Bei Tests zur Widerstandsfähigkeit gegen Schnee und Hagel gingen die Panels von PV und SO, Anker und Maxxisun kaputt.

Das ist der Gewinner

Das Balkonkraftwerk von EPP Solar hat den Test der Stiftung Warentest als Sieger abgeschlossen und erzielte eine Gesamtnote von 2,2. Besonders die Stabilität und Sicherheit des mit 505 Euro günstigsten Modells in der Auswahl wurden gelobt.

Anzeige
Anzeige

Auf dem zweiten Platz landete das Modell von Absaar, das mit 880 Euro das zweitteuerste Angebot darstellt und eine Bewertung von 2,6 erhielt. Das teuerste Modell von Yuma, das 895 Euro kostet, schnitt mit einer Note von 5,0 am schlechtesten ab. Ein wesentlicher Grund dafür dürfte der problematische Wechselrichter sein.

Alle getesteten Modelle sind bei Stiftung Warentest einzusehen.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige