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Auch für ältere Häuser geeignet: Die beste Wärmepumpe – laut Stiftung Warentest

Wegen der hohen Investitionskosten will die Anschaffung einer Wärmepumpe gut überlegt sein. Die Stiftung Warentest hat sechs Hersteller auf Effizienz und Kosten geprüft.

Von Niclas von Hobe
1 Min.
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Künftig werden viele Menschen von einer Gas- und Ölheizung auf eine Wärmepumpe umsteigen. (Bild: Nancy Pauwels / shutterstock)

Hausbesitzer, die von einer Gas- und Ölheizung auf eine Wärmepumpe umsteigen möchten, müssen mit Investitionskosten im fünf­stel­ligen Bereich rechnen. Wer sich dennoch für den Kauf einer Wärmepumpe entscheidet, steht vor der Frage, welches Modell sich am besten eignet. Deshalb hat die Stiftung Warentest jetzt erstmals sechs Hersteller geprüft – insbesondere im Hinblick auf deren Energieeffizienz und Stromverbrauch. Vier Geräte schnitten dabei mit „gut“ ab, zwei erhielten die Note „befriedigend“.

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Wie das Verbrauchermagazin am Mittwoch erklärte, fällt das Fazit des Wärmepumpentests grundsätzlich positiv aus. „Alle sechs Modelle können ein Einfamilienhaus beheizen“, bestätigten die Tester. Die Vergleichswerte wurden anhand eines Hauses mit 140 Quadratmetern und einem jährlichen Wärmebedarf von 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter ermittelt.

Unterschiede im Stromverbrauch

Deutliche Unterschiede zeigten sich lediglich beim Stromverbrauch. Mit einem Verbrauch von weniger als 5.000 Kilowattstunden im Jahr wurde das Gerät vom Hersteller Viessmann Testsieger. Ähnlich gut schneiden die Modelle von Wolf sowie Stiebel Eltron ab. Das hintere Mittelfeld belegen Vaillant und Daikin. Das Schlusslicht bei der Effizienz ist die Wärmepumpe von Mitsubishi Electric. Diese Wärmepumpe braucht rund 30 Prozent mehr Strom als der Testsieger. Bei einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde entspricht das einem Kostenunterschied von rund 600 Euro im Jahr.

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Zudem setzen zwei Hersteller auf das potenziell klimaschädliche Mittel R32. Da mit Propan eine klimafreundliche Alternative existiert, sei dies laut Stiftung Warentest nicht zwingend notwendig. Beim Thema Lautstärke konnten alle Modelle grundsätzlich überzeugen. „Vor dem Einbau sollte man aber prüfen, wie viel Abstand die Pumpe zum Nachbargrundstück halten muss und wie sie ausgerichtet ist“, rieten die Tester.

Entgegen der allgemeinen Annahme, dass Wärmepumpen für die meisten älteren Häuser ungeeignet seien, erklärte Stiftung Warentest zudem, dass alle getesteten Modelle auch für in die Jahre gekommene Bestandsimmobilien eine ernstzunehmende Option seien.

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