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Storedot präsentiert E-Auto-Akku, der in 5 Minuten volllädt

Das israelische Unternehmen Storedot will Ladepausen für Elektroautos drastisch reduzieren. Jetzt hat das Startup einen Akku-Prototypen vorgestellt, der nach eigenen Angaben für die Massenproduktion geeignet sein soll.

2 Min. Lesezeit
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Storedot. (Foto: Storedot)

Knapp sechs Jahre nach der ersten Ankündigung von Storedot auf der CES 2015, bei der das Startup einen Smartphone-Akku binnen zwei Minuten voll lud, und drei Jahre nach der ersten Demonstration der Schnellladetechnik für E-Autos, kündigt der Hersteller einen neuen Meilenstein an: Man habe nun einen entscheidenden Schritt zur Eliminierung der Reichweitenangst und langer Ladezeiten erzielen können.

XFC-Ladetechnik: Storedot kündigt erste Engineering-Samples an

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Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilt, habe es erste Batterie-Samples basierend auf der Extreme Fast Charging-Technologie (XFC) entwickelt und produziert, die in nur fünf Minuten Ladezeit zu 100 Prozent voll geladen werden können. Storedot betont, die Verfügbarkeit dieser Muster sei ein wichtiger Beweis für die Fähigkeit des Unternehmens, „seine Technologie innerhalb bestehender Fertigungslinien für Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ion) für die Massenproduktion zu skalieren“.

Das israelische Startup Storedot hat seine ersten Samples für OEM angekündigt. (Foto: Storedot)

Storedot-Chef Doron Myersdorf erklärte zu der Ankündigung: „Wir sind stolz darauf, diese Muster bereitstellen zu können, aber der heutige Meilenstein ist erst der Anfang. Wir stehen an der Schwelle zu einer Revolution im Bereich des Ladens von Elektrofahrzeugen, die die kritische Barriere für die Massenakzeptanz von Elektrofahrzeugen beseitigen wird.“

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Laut Storedot wolle man die technischen Muster der ersten Generation Elektroauto- und Batterieherstellern zur Verfügung stellen. Mit ihnen demonstriere das Unternehmen zudem den erfolgreichen Ersatz von Graphit in der Anode durch metalloide Nanopartikel, so Storedot. Dabei handle es sich um einen „entscheidenden Durchbruch bei der Überwindung wichtiger Probleme in Bezug auf Sicherheit, Batteriezyklusdauer und Schwellung“. Voraussetzung für das superschnelle Laden sind extrem starke Ladegeräte, wie sie bislang nur im Labormaßstab zur Verfügung stehen.

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Storedot: Superschnell ladende Batterien werden von EVE Energy gefertigt

Die Engineering-Samples der XFC-Batterien wurden laut Storedot beim strategischen Partner Eve Energy gefertigt. Die Anlagen hätten für die neuen Zellen nicht umgebaut werden müssen, sie seien so konzipiert, dass sie in bestehenden Fertigungslinien für Lithium-Ionen-Batterien hergestellt werden konnten. Storedot betont ferner, dass die Muster der Norm UN 38.3 entsprächen, wodurch die Sicherheit der Batterien beim Gütertransport gewährleistet sei.

In einem Video zeigt das Unternehmen, wie der Akku eines Elektrorollers in nur fünf Minuten vollständig geladen wird. Im Mai 2020 demonstrierte der Hersteller seine Turboladetechnik bei einer Drohne. Das Startup hat für die Entwicklung der Schnelllade-Akkus finanzstarke Unternehmen hinter sich: Neben Daimler und BP sind etwa auch Samsung und TDK an Storedot beteiligt.

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E-Fahrer

So ein Unsinn!
man rechne: 40 KW Batterie
Ladezeit 5 Minuten
Leistungsbedarf daher 800KW = in etwa die Leistung eines durchschnittlichen Trafos 1000kVa!!! Mit dieser Leistung kann man über 150 Wohnungen versorgen!

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Die Wasserwaage

Vielleicht lieber nachdenken und dann schreiben? Wo ist der Unsinn, ausser bei Ihrer Berechnung? ich finde es durchaus sinnvoll, wenn das Laden eines E-Autos deutlich schneller funktioniert.

Sie meinen wahrscheinlich eine 40 kWh-Batterie. Das wären dann 480 kW, nicht 800 kW Leistungsbedarf bei verlustfreier Ladung (Eine Stunde hat nur 60 Minuten, keine 100). Und an Wohnungen kann man damit ca. 14-33 versorgen, je nachdem ob eine Warmwasserversorgung über Elektrizität vorgesehen ist oder nicht (Mit 800 kW lassen sich vielleicht in Italien oder sonst wo 150 Wohnungen versorgen. In Deutschland haben wir Vorschriften und DIN-Normen).

Antworten
E-Fahrer

Selber denken, richtig ist 480kW. Bedarf eines eigen Trafos mit unterarmdicken Kabeln – sehr handlich.
Schau einmal in entsprchende Literatur betr. Wohnungsanschluss! Man rechnet pro Whg. etwa 18kw. Bei 150 Whg rechnet man mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor von zw. 0,15 und 0,2 woraus sich je Whg 3,15 KW somit 152 Wohnungen ergeben …
Das Nadelöhr bleibt jedoch immer der On Board Lader! Bei meiner EQC Kraxn mit 80 kW Batterie stolze 7,4 kW AC und 110 kW DC. Aber wo gibts schon DC mit dieser Leistung? Leider nicht in meiner Garage!

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