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Wegen der Werbefehde bei X? Tesla entfernt Disney Plus aus einigen Modellen

Manche Tesla-Kunden müssen aktuell ohne Disney Plus auskommen. Das Unternehmen hat den Streamingdienst aus einigen Autos entfernt. Das liegt wohl an einem Streit zwischen Elon Musk und Disney-Chef Bob Iger.

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Elon Musk hat Disney als Feind auserkoren. Überraschend ist das nicht. (Foto: Frederic Legrand – Comeo/Shutterstock)

Tesla hat den Streamingdienst Disney Plus aus einigen Modellen entfernt. Der Chef des Unternehmens, Elon Musk, ist sauer, dass Disney seine Werbeaktivitäten auf der Ex-Twitter-Plattform X eingestellt hat. Das geschah nach der Unterstützung eines antisemitischen Postings durch Musk.

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Elon Musk und der Werbeboykott auf X

Disney war damit freilich nicht allein. Auf der New-York-Times-Dealbook-Konferenz wandte sich Musk mit den Worten „Go f*** yourself“ an Werbetreibende, die sich kürzlich von seiner Plattform X zurückgezogen haben.

Die Beleidigung scheint sich aber speziell an Disney gerichtet zu haben, weil Musk die Worte „Hi, Bob“ anschloss. Der Disney-Chef hatte vor Musk auf der Konferenz gesprochen. Es ist aber unklar, ob er sich noch im Raum befunden hat.

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Disney Plus zunächst inaktiv

Electrek berichtet, Tesla habe Disney darüber informiert, dass die native App aus dem „Tesla Theatre“ in den Fahrzeugen entfernt werde. Später hieß es jedoch, die App werde nur für die Besitzer entfernt, die die App noch nie benutzt haben.

In der Folge berichten viele Besitzer von Tesla-Autos, die App sei aus dem Infotainmentsystem verschwunden. Der Kommentator von Electrek fragt: „Warum rächt sich ein öffentliches Unternehmen mit vielen Anteilseignern an den vermeintlichen ‚Feinden‘ des Privatunternehmens Twitter/X?“

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De Santis, Musk und der Hass auf Disney

Der Streit hat aber noch eine weitere Vorgeschichte: Musk war Gastgeber der Ankündigung von Ron DeSantis, als Präsident zu kandidieren. Der Gouverneur von Florida wird dem erzkonservativen Lager zugerechnet und ist bekannt dafür, Disney anzugreifen. Die Tagesschau berichtet, der Hintergrund dafür liege in der Position Disneys gegen das „Don’t say gay“-Gesetz von DeSantis.

Der Gouverneur hat damit die „übertriebene Sexualität“ in den Lehrplänen des Bundesstaats reduziert. Im Klartext darf jetzt im Unterricht nicht mehr explizit über verschiedene Geschlechtsidentitäten und sexuelle Minderheiten (LGBTQ+) gesprochen werden.

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Disney hatte sich dagegen ausgesprochen und wird seitdem bekämpft. DeSantis drohte zuletzt, ein Gefängnis neben dem Disney-World-Vergnügungspark zu bauen.

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