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Stromausfall für 2.000 Menschen: Essenlieferdrohne bleibt in Leitungen hängen

Eine Lieferdrohne ist in Australien in einer Oberleitung gelandet. Mehr als 2.000 Menschen musste daraufhin der Strom abgedreht werden. Das gelieferte Essen blieb aber warm…

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Drohnen wie diese liefern Pakete und Essen. (Foto: Flystock / Shutterstock)

Eine Drohne hat im australischen Queensland die Stromversorgung lahmgelegt. Wie unter anderem die australische Zeitung The Age berichtet, hat sich das Fluggerät in einer Oberleitung verfangen.

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„Die Drohne landete auf 11.000 Volt, und obwohl der Strom nicht ausfiel, wurde die Drohne von der Spannung erfasst, fing Feuer und fiel zu Boden“, sagte Danny Donald, Sprecher des Stromanbieters Energex.

Das Unternehmen stellte den Strom zur Sicherheit für 45 Minuten aus. Über 2.000 Menschen waren daraufhin in der Region Browns Plains südlich von Brisbane ohne Saft. Laut Donald war dies der erste Vorfall dieser Art in der Gegend.

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Das Drohnenunternehmen gehört zu Alphabet

Die Drohne gehört zu dem Unternehmen Wing, das auf dem Luftweg Essen und Medikamente ausliefert. Die Technologiefirma ist eine Tochtergesellschaft des Google-Mutterkonzerns Alphabet.

Laut einer Sprecherin von Wing musste die Drohne eine vorsorglich eingeleitete, kontrollierte Landung hinlegen – und blieb dabei in der Leitung hängen. „Wir haben dies sofort an Energex gemeldet, die sich um den Standort gekümmert haben“, so die Wing-Sprecherin.

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Das gelieferte Essen war noch warm

Als die Mitarbeiter:innen von Energex die Stelle des Unfalls erreichten, war die Drohne bereits verbrannt. Das Essen, das sie liefern sollte, war hingegen laut Donald noch warm. Während der Stromanbieter das Netz kontrollierte, musste Energex später weiteren 300 Personen den Strom abdrehen. Sie waren drei Stunden lang ohne Versorgung.

Wing entschuldigte sich für den Vorfall und verspricht Aufklärung: „Wir führen derzeit eine Überprüfung des gestrigen Ereignisses durch.“

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Laut Donald gab es keine bleibenden Schäden an der Oberleitung. Andernfalls hätte Wing die Reparaturkosten zahlen müssen, so der Energex-Sprecher gegenüber ABC Australien.

„Vor fünfzehn Jahren haben wir die Leute gebeten, vorsichtig zu sein, wenn sie ihren Kindern Drachen zu Weihnachten schenkten. Jetzt bitten wir die Eltern, sehr vorsichtig zu sein, wo ihre Kinder ihre Drohnen fliegen lassen“, sagte er.

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