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Studie: Auch IT-Jobs sind in der Coronakrise nicht sicher

In der Tech-Branche sind aktuell deutlich weniger Jobs ausgeschrieben als sonst. Bestehende Teams können zwar oft remote weiterarbeiten. Entlassungen gibt es trotzdem.

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In der IT-Branche einen Job zu finden ist aktuell nicht so leicht wie sonst. (Foto: fizkes/ Shutterstock)

Auch Fachkräfte in der Tech-Branche haben es angesichts der Corona-Pandemie aktuell schwerer, Arbeit zu finden. Vier von zehn europäischen Tech-Unternehmen stellen aktuell niemanden mehr ein, zeigt eine Analyse des europäischen Arbeitsmarktes in der Branche. Das Portal Talent.io hat dafür Anzeigen in Jobportalen in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien ausgewertet und eine Umfrage unter seinen Kunden gemacht.

Weniger IT-Jobs ausgeschrieben

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Innerhalb der ersten drei März-Wochen haben weniger als halb so viele Unternehmen Stellenangebote im Technologiebereich auf europäischen Jobbörsen veröffentlicht als zuvor, berichtet Talent.io. Inzwischen sind die Zahlen wieder angestiegen, liegen aber noch nicht stabil auf dem vorherigen Niveau.

Während in stark betroffenen Branchen wie dem Tourismus ein größerer Rückgang zu verzeichnen war, gab es in den Bereichen Agrartechnik, Medientechnik und Datenanalyse mehr Jobangebote als vorher.

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Entlassungen auch im IT-Bereich

Eine Auswertung des Ifo-Beschäftigungsbarometers für Golem.de hat gezeigt, dass in Deutschland aktuell 15,5 Prozent der IT-Dienstleister mit Entlassungen rechnen. 9 Prozent erwarten demnach Einstellungen. Im März waren es noch 28,5 Prozent.

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Der Umfrage von Talent.io zufolge gab es bisher bei 12 Prozent der Tech-Teams europäischer Unternehmen Entlassungen oder Teilzeitarbeitsprogramme.

Bestehende Teams weniger beeinflusst

Wer aktuell in der Tech-Branche angestellt ist, spürt die Auswirkungen der Corona-Pandemie trotzdem nicht so stark wie Beschäftigte in anderen Branchen. Talent.io zufolge berichten drei von vier der befragten Unternehmen lediglich von minimalen Auswirkungen auf ihre Tech-Teams. Neben der Umstellung auf Remote-Arbeiten laufen demnach die Geschäfte überwiegend wie gewohnt weiter.

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