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Suicide Squad: Wegen diesem kuriosen Fehler ist das Spiel wieder offline

Suicide Squad: Kill the Justice League ist viel negative Presse vorausgegangen. Nun steht auch der Release unter einem schlechten Stern: Beim Early-Access zeigte sich ein Bug, bei dem das Spiel vorbei war, bevor es angefangen hat.

Von Jennifer Caprarella
2 Min.
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Suicide Squad: Kill the Justice League geht mit einem ungewöhnlichen Bug an den Start – und wieder vom Server. (Bild: Rocksteady)

Es ist der erste große Release von Rocksteady seit fast zehn Jahren, wurde auf der Website des britischen Spieleherstellers mit großen Tönen als „genreübergreifender“ Third-Person-Action-Shooter beworben und verspricht mit seinem Titel, dass man die Comic-Helden der Justice League besiegen darf: Suicide Squad: Kill the Justice League sollte ein voller Erfolg werden, doch der Early-Access-Release ist nun aufgrund eines außergewöhnlichen Bugs ordentlich schiefgegangen.

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Suicide Squad: Eingeloggt – und durchgespielt

Denn jene Spieler:innen, die sich einen frühen Zugang zu dem Spiel gesichert hatten, mussten feststellen, dass sie es mit bloßem Einloggen schon komplett durchgespielt hatten. Das hat Rocksteady selbst auf X mitgeteilt, nachdem mehrere solcher Fehlermeldungen es notwendig gemacht hatten, die Server kurzzeitig zu schließen.

Schnelles Handeln war hierbei unerlässlich, denn der Bug, bei dem diversen Spieler:innen von Anfang an die gesamte Geschichte und bestimmte Funktionen des Spiels zur Verfügung gestanden hat, hätte Tür und Tor für Spoiler geöffnet. Die Wartungsarbeiten würden mehrere Stunden in Anspruch nehmen, während derer das Spiel nicht zur Verfügung stünde, wie es weiter hieß.

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Ein schlechter Start nach ohnehin großer Skepsis

Auf diese Weise muss Rocksteady zunächst konsternierte Spieler:innen und denkbar schlechte Aufmerksamkeit zur Veröffentlichung eines derart großen Titels in Kauf nehmen. Davon hatte Suicide Squad: Kill the Justice League ohnehin schon genug angesammelt, obwohl Rocksteady dank der hochgelobten Arkham-Reihe im Grunde einen hohen Vertrauensvorschuss bei Gamer:innen genießt.

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Der Unmut hat bereits im Frühjahr 2023 angefangen, als sich in Medienberichten wie dem von Gamesradar zufolge abgezeichnet hat, dass das Spiel im Live-Service-Format veröffentlicht werden soll – ein Genre, dem ein Abzockeverdacht anhaftet. Auch weitere Risiken fürchten Nutzer:innen: Kurz zuvor war Marvel’s Avengers dem Format, bei dem jederzeit neue Funktionen, der Support und im schlimmsten Fall die gesamten Server abgeschaltet werden können, zum Opfer gefallen.

Suicide Squad: Ein Arkham-Erfolg oder ein Live-Service-Flop?

Dass Rocksteady danach laut Gamesradar die Veröffentlichung von Suicide Squad, das bereits im Mai 2023 hätte starten sollen, zunächst um mehrere Monate verschoben hat, dürfte ebenfalls wenig Zuversicht bei Fans geschürt haben. Hinzu kommt die Entscheidung von Herausgeber Warner Bros., vielen Rezensent:innen vorab keinen Code zur Verfügung zu stellen, wie unter anderem IGN berichtet.

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Schenkt man denjenigen Glauben, die das Spiel bereits testen durften, könnten sich Hoffnungen auf ein weiteres Game im Arkham-Stil auch nicht erfüllen. Das sei ihm zwar seitens Rocksteady versprochen worden, schrieb etwa selbstständige Videospiel-Rezensent Alan Wen für Video Games Chronicles, doch weder der erste Eindruck noch vier Stunden Spielzeit würden annähernd an die Spiele-Trilogie mit Batman im Zentrum erinnern, die bei Kritiker:innen und Spieler:innen gleichermaßen beliebt ist.

Ob die breite Masse diese Meinung teilt, wird sich zeigen, wenn das Spiel am 2. Februar endgültig auf den Markt geht. Kehrt der Bug wieder, dürfte das Spiel dann zumindest schnell vorbei sein.

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