Super Mario 64: Auf dieser Website kannst du den Nintendo-Klassiker spielen
Browser-Games haben sich seit Beginn des Internets weiterentwickelt. Doch häufig sind sie nur für den kurzfristigen Spaß zuständig. Sowohl Snake auf Google als auch die alten Flash-Games waren eher für den schnellen Zeitvertreib gedacht.
Mittlerweile findet man jedoch eine ganze Reihe an Retro-Games, die ganz problemlos im Browser spielbar sind. Neben Doom ist nun auch der Nintendo-Klassiker Super Mario 64 dort verfügbar. Auf dieser Website kannst du dich mit dem rotmützigen Klempner in das Retro-Abenteuer stürzen.
So spielt sich der Mario-Klassiker für den Browser
Ganz so smooth wie auf dem Nintendo 64 ist das Spielerlebnis im Browser auf jeden Fall nicht. Denn die Seite schmeißt dich in das Hauptmenü des Spiels, ohne auch nur ansatzweise die Steuerung zu erklären. Nach dem wahllosen Tastengekloppe finden sich die wichtigsten Tasten aber relativ schnell.
Mit den Pfeiltasten kannst du Mario bewegen. Die Enter-Taste ist die Start-Taste, auf X springt Mario und mit C kann Mario schlagen. Auch Ducken ist komischerweise mit der Leertaste, die bei PC-Games häufig zum Springen benutzt wird, möglich. Die Kamera lässt sich mit W-A-S-D drehen. An den guten alten Nintendo-64-Controller kommt die Computer-Tastatur also definitiv nicht heran. Für einen kurzen Nostalgie-Trip reicht die Browser-Version des fast 28 Jahre alten Spiels aber auf jeden Fall.
Ganz legal ist die Browser-Version des Mario-Klassikers allerdings nicht, denn es handelt sich bei der Variante von Super Mario 64 um eine illegale Raubkopie. Erfährt Nintendo von der Website, wird sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit offline genommen.
Wer die Klassiker der Nintendo 64 komplett legal genießen möchte, hat dazu aber auf seiner Switch-Konsole die Möglichkeit. Dort bietet der Spielehersteller außerdem eine Sammlung aus Klassikern weiterer Retro-Konsolen wie der NES, SNES und dem Gameboy Advance an. Kostenlos ist das natürlich nicht. Nintendo verlangt eine Nintendo-Switch-Online-Plus-Mitgliedschaft – die kostet im Jahr knapp 40 Euro.