All-in-One ab 4.000 Euro: Microsoft Surface Studio 2 ab sofort in Deutschland erhältlich
Microsoft hatte sein Surface Studio 2 im Oktober 2018 zusammen mit Upgrades des Surface Laptop und Surface Pro angekündigt. Während die beiden letzteren Geräte schon im November im deutschen Handel landeten, ließen die Redmonder sich mit der Einführung des All-in-One-Rechners wie auch beim ersten Modell etwas Zeit. Seit Februar 2019 ist der Desktop-PC im deutschen Handel verfügbar.
Surface Studio 2: Helleres Display und USB-C
Das neue Modell unterscheidet sich optisch kaum von der ersten Surface-Studio-Generation. Microsoft erweitert den Rechner aber immerhin um einen USB-C-Anschluss, den das Unternehmen bislang nur bei seinem kleinen Surface Go (Test) einsetzt.

Surface Studio 2. (Bild: Microsoft)
Als markanteste Unterschiede nennt Microsoft ein verbessertes 28-Zoll-Multi-Touch-Display (4.500 x 3.000 Pixel) – es sei 38 Prozent heller und 22 Prozent kontrastreicher als das des Vorgängermodells. Ferner bietet das Surface Studio 2 mehr Grafikleistung: Mittels Nvidias 1060- respektive 1070-GTX-GPU konnte die Performance laut Hersteller um bis zu 50 Prozent im Vergleich zum Vorgänger hochgedreht werden. Zudem sei der Grafikspeicher auf bis zu acht Gigabyte verdoppelt worden.
Surface Studio 2 kostet ab 4.149 Euro

Surface Studio 2 mit Surface Pen. (Bild: Microsoft)
Etwas kurios ist die Wahl der Prozessoren: Anstatt Intel-Chips der achten Generation zu verbauen, setzt Microsoft beim neuen Surface Studio 2 auf die ältere, siebte Generation. In allen drei Varianten des All-in-One-Rechners kommt das Core-i7-Modelle 7820HQ mit vier CPU-Kernen zum Einsatz. Die maximale Speicherkapazität beläuft sich auf 32 Gigabyte DDR4-RAM und eine SSD mit bis zu zwei Terabyte.
Zur weiteren Ausstattung gehören Gigabit-Ethernet, WLAN nach ac-Standard und Bluetooth 4.1. Im Lieferumfang enthalten ist ein Surface Pen mit 4.096 Druckstufen zum Zeichnen und Anfertigen von Notizen. Weiter sind das Surface-Keyboard und die Surface-Maus im Paket. Als Betriebssystem ist Windows 10 Pro vorinstalliert. Das Surface Dial, ein puckgroßes Drehrad, das als erweitertes Eingabegerät für das Display des Surface Studio und Surface Studio 2 eingesetzt werden kann, ist separat für 109,99 Euro erhältlich.
Modellvarianten des Surface Studio 2:
- 16 GB RAM; 1 TB SSD; Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB) – Preis: 4.149 Euro
- 32 GB RAM | 1 TB SSD; Nvidia GeForce GTX 1070 (8 GB) – Preis: 4.999 Euro
- 32 GB RAM | 2 TB SSD; Nvidia GeForce GTX 1070 (8 GB) – Preis: 5.499 Euro
Mehr zum Thema: Surface Go im Test: Microsofts kleinstes 2-in-1 – nicht stark, aber gut
Ich sag es mal so… wenn Apple weiterhin so einen Mist baut, die Qualität weiterhin so heftig nachlässt und weiterhin Updates mit allerlei Bugs rausgehauen werden, dann hat Microsoft mich bald zurück. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich schon nach Ersatz für typische Apps suche und allgemein nach schicken Geräten schauen.
Bin sehr überzeugt von Apple, der Qualität und ihrem System, aber das hat in den letzten zwei Jahren mehr als deutlich nachgelassen. Von hängenden Tasten in meinem MacBook (bei dem Preis unmöglich), über bestehende Bugs in iOS auf dem Smartphone, bis hin zu Ankündigungen, die es bis heute nicht gibt (Ladematte) und Enttäuschungen wie dem Homepod (Klingt für Teenies toll, für Live Musik und Klassik aber grauenvoll, da typischer 0-8-15 Bass und Höhen Klang).
Oder anders gesagt… das hier macht mich schon an. Allgemein hat Microsoft bessere Ideen als eine sinnlose TouchBar, die bei vielen schon Ausfälle hatte. Weiter so MS und ich bin bald zurück.
Bei aller berechtigter Kritik an Apple.
Willst du wirklich vom Regen in die Traufe?
Findest du das Teil schick? Schon mal in Natura gesehen? Für mich hat das Ding DDR Charme.
Zum fast doppelten Preis eines iMac..mit Windows….
Von IOS zu Android? Datenschutz ist dir egal?
Enjoy..
P.S. Ich hatte bisher nie Probleme, MacBook Pro läuft jeden Tag > 12h
Touch Bar ist prima und sinnvoll. Besser als F1 & Co. Wozu ne Matte zum Laden? Die ist genauso am Kabel.
Tja Peter,
Geh am besten mal in einen der bekannten Elektromärkte und Probier die Surface Pro Geräte mal live aus, achte besonders auf das Zubehör … sie nennen es „Touch Cover“.
Und Google mal nach Treiber und Firmware Probleme der Surface Serie.