t3n-FrühLinks: Google Apps will Geld sehen, 77 Mio Sony-Kunden gehackt, Weddar yo, Color, OmmWriter für WP

Google Apps ab 10 User kostenpflichtig
Google will offenbar endlich mal Geld sehen für seine Google Apps Produkte. War bislang die Verwendung für bis zu 50 User kostenlos, reduziert Google das kostenlose Paket auf maximal 10 User. Schulen und Non-Profit-Unternehmen zahlen wie bisher gar nichts. Eine schöne Zusatzinfo macht klar, warum Google die Bezahlschwelle runtersetzt: Nach eigenen Angaben melden sich pro Minute (!) zwei neue Google Apps Interessenten an.
Telefonische Hotline für Ruby-Entwickler
Chap Ambrose, seines Zeichens Ruby On Rails Entwickler, suchte nach einem Weg, etwas an die Community zurück zu geben und beschloss, mit ein paar anderen Freiwilligen eine telefonische Hotline für Ruby-Entwicklungsfragen ins Leben zu rufen. Klingt irgendwie verrückt? Ja, stimmt aber.
77 Millionen gehackte Kundenkonten bei Sony
Mir persönlich wäre es wohl nie aufgefallen. Aber Tatsache ist, dass das Playstation Network nun seit bereits einer Woche down ist. Alle 77 Millionen User sind betroffen von einem der spektakulärsten Datendiebstähle der letzten Jahre. Praktisch sämtliche persönlichen Daten scheinen durch Hacker abgesaugt worden zu sein. Sony kann nicht einmal ausschließen, dass auch Kreditkarteninformationen betroffen sind. Man sei intensiv auf der Suche nach Ursachen und Möglichkeiten der schnellen Reparatur und habe eine renommierte Sicherheitsfirma an Bord geholt, so Sony. Dennoch wird das PlayStation Network, nebst Qriocity vermutlich erst im Laufe der kommenden Woche und auch dann nur teilweise wieder in Betrieb gehen.
Weddar macht den Meteorologen überflüssig
Mashable schaut sich die iPhone-App Weddar genauer an. Mit Weddar kann jeder Nutzer die Wetterlage in seinem unmittelbaren Umfeld mit ein paar Taps der Weddar-Community bekannt geben. Wenn sich genügend Nutzer finden, kann so ein besserer Eindruck der örtlichen Wetterverhältnisse entstehen, als ihn Wetterstationen vermitteln könnten. Vorhersagen leistet die App allerdings nicht…

Weddar: Wie fühlt sich dein Wetter an?
Warum Color das nächste Twitter sein könnte
Color ist eines dieser app-basierten Social Networks, das man nicht auf den ersten Blick versteht. Der recht generische Name tut da sein Übriges. The ReadWriteWeb hat sich den Dienst näher angeschaut und findet ihn derart viel versprechend, dass sie ihn als das nächste Twitter bezeichnen. Colors iPhone-App lässt User, die sich gemeinsam auf beispielsweise einer Messe oder anderen Großveranstaltungen befinden, per Bild und Video Perspektiven austauschen. So könnte ich am Messeeingang Nord auf meinem iPhone sehen, was gerade am Messeeingang Süd passiert. Klingt für mich wenig spannend, aber wer´s mag. Eine Android-App ist in Arbeit.
WordPress 3.2 bringt einen Editor in der Tradition von OmmWriter mit
WPCandy zeigt eine Video-Preview auf den für die nächste WordPress-Version 3.2 geplanten Fullscreen-Editor, der in der Tradition von OmmWriter ablenkungsfreies Schreiben ermöglichen soll. Der Editor befindet sich noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase. Jetzt ist also die rechte Zeit für Anregungen und konstruktive Kritik. Der erste Blick ist jedenfalls viel versprechend.
Warum billige Android-Phones ein schlechter Kompromiss sind
Lifehacker empfiehlt: Finger weg von billigen Android-Phones! Besser als sich ein auf geringen Preis optimiertes Smartphone zu kaufen, sei es, auf die Jagd nach einem Schnäppchen eines vormals höherpreisigen Androiden zu gehen. Androiden im unteren Preissegment seien hardwareseitig so schlecht ausgestattet, dass vielfach schon die tägliche Arbeit damit ein zähes Unterfangen sei. Spiele, wie Fruit Ninja könne man gleich ganz vergessen. Also, ähm, das überrascht mich jetzt nicht wirklich…
Einen erfolgreichen Tag wünschen wir Euch!
gibts color nicht schon für android…?
Wie es scheint, wurde die zurück gezogen.
Guten Morgen,
der Link in der Sony-News ist falsch gesetzt ;-)
Danke für den Hinweis. Ist korrigiert!
Naja, die Reduzierung von 50 auf 10 Benutzer bei Google Apps ist meiner Meinung nach aber immer noch mehr als ok. Besonders für Startups und/oder kleine Unternehmen ist das mehr als ausreichend…
@inco: Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Ich an Googles Stelle wäre noch tiefer eingestiegen, kostenpflichtig ab dem sechsten User.