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Telekom: Lieferdrohnen sollen durchs 5G-Netz autonom fliegen

Auf ihrem Testgebiet in Nordrhein-Westfalen erforscht die Telekom gleich zwei aufregende Neuerungen: den autonomen Drohnenflug und ein mobiles 5G-Internet, das temporär verfügbar gemacht werden kann.

Von Christian Weindl
1 Min.
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Lieferungen per Drohne sind die Zukunft. Allerdings braucht es für den autonomen Flug ein stabiles 5G-Netz. (Bild: IgorZh/Shutterstock)

Wie die Deutsche Telekom in einem hauseigenen Artikel berichtet, testet das Unternehmen momentan auf einem Gelände im Kreis Soest autonomen Drohnenflug. Die von der Fachhochschule Südwestfalen durchgeführte Forschung zeigt offenbar Erfolge.

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Drohnen: Stabiles 5G-Netzwerk ermöglicht reibungslose Datenübermittlung

Grundlage für den reibungslosen Flug ist die sogenannte Mobile-5G-Campus-Netz-Lösung, also ein mobiles Datennetz, das ein Gebiet für die Dauer des Einsatzes mit 5G-Internet versorgen kann.

Das ist auch notwendig, denn die Drohnen müssen zuverlässig große Mengen an Sensor-, Bild- und Flugdaten an einen Leitstand außer Sichtweite übertragen, damit sie sicher und ohne Kollision selbständig fliegen können. Dafür müssen sie nicht nur zu jeder Zeit stabil mit der Zentrale kommunizieren können, sondern auch untereinander.

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In einem Video stellt die Telekom das Programm genauer vor:

Bisher ist unter Alltagsbedingungen noch kein autonomes Fliegen der Drohnen möglich und sie müssen von menschlichen Piloten gesteuert werden – zu groß sind die Datenmengen, die bei der Hinderniserkennung und Routenplanung übermittelt werden müssen.

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Autonome Drohnen sollen Industrieteile und Medikamente liefern

Ziel des Drone4Parcel5G-Programms ist es, neue Arten von Lieferdiensten zu entwickeln. „Dank 5G und Lieferdrohnen sind wir unabhängig vom Straßenverkehr sowie von klassischen Zustellungswegen und haben in Zukunft die letzte Meile in unserer Hand“, so Norman Koerschulte, der Verantwortliche für Digitales in der Geschäftsführung der KL-Group, die sich als Großhändler ebenfalls an der Forschung beteiligt.

Denn zunächst sollen die Drohnen hauptsächlich Teile für die Industrie ausliefern. Aber auch die Zustellung von Medikamenten in ländlichen Gegenden ist geplant. Gefördert wird das Programm vom Land Nordrhein-Westfalen mit 1,6 Millionen Euro.

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Die Telekom gibt an, dass das mobile 5G-Netzwerk künftig auch bei Open-Air-Veranstaltungen, auf Baustellen oder in Neubaugebieten, in denen es noch keinen Internetzugang gibt, eingesetzt werden soll.

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