Der Vier-Minuten-Clip gibt interessante Einblicke in Teslas Crash-Labor. Der Streifen zeigt zwei Ingenieure, die beschreiben, wie ihre Arbeit aussieht. Sie erklären auch die Unterschiede zur Entwicklung in herkömmlichen Automobilkonzernen. So sagt „Dan“, bisher sei der Standard-Crashtest der beste Weg gewesen, ein Auto zu entwerfen. Er ergänzt: „Diese Crashtests sind wie ein paar Sandkörner. Diese Sandkörner sollen den Strand repräsentieren, aber in Wirklichkeit ist der Strand unendlich komplex. Jeder Aufprall ist anders.“ Hinter ihm steht eine Crashtest-Szene mit einem Pickup.
Millionen Testfahrzeuge auf der Straße
Sein Kollege ergänzt: „Wir sind der einzige Hersteller auf der Welt, der eine Flotte von mehr als einer Million Fahrzeuge mit voller Sensorausrüstung auf der Straße hat.“ Dadurch kenne man alle nötigen Positionen; wer wann angeschnallt war und in welcher Millisekunde der Airbag ausgelöst hat. Die Ingenieure erzählen, dass sie Hunderte von Simulationen laufen lassen, bevor es zu einem echten Crashtest kommt.
Zuschauer drängen sich für Crash-Besichtigung
Den dürfen die Zuschauer dann miterleben: Ein schwarzer Pickup ballert seitlich in einen Model Y. Doch nicht nur der Videokonsument schaut zu, vor Ort steht auch Publikum hinter einer Plexiglaswand. Diverse Hochgeschwindigkeitskameras und Dutzende Extrasensoren machen die Datensammlung komplett. Nach dem Crash sind alle Akteure sehr zufrieden: Der Unfall lief ab wie prognostiziert. „Unseren Dummys geht es gut,“ lacht einer der Darsteller. Es ist bereits das zweite Video aus Teslas Crashtest-Einrichtung.