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„Tesla-Killer“ E-Tron und I-Pace mit Schwierigkeiten beim Angriff auf Tesla

Die als „Tesla-Killer“ ins Rennen gegangenen E-SUVs Audi E-Tron und Jaguar I-Pace haben – zumindest in den USA – Probleme, Teslas Elektroautos den Rang streitig zu machen.

Von Jörn Brien
2 Min.
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Jaguar I-Pace mit Schwächen beim US-Start. (Bild: Jaguar)

Während Tesla in Europa die Konkurrenz von Audi E-Tron und Jaguar I-Pace vor allem für seine Luxus-Elektroautos Model S und X spürt, tun sich die Herausforderer auf Teslas Heimmarkt schwer. In den USA hat Tesla auf dem vergleichsweise kleinen Markt für elektrisch betriebene Luxus-SUVs seine Dominanz trotz der neuen Konkurrenz in den vergangenen Monaten noch ausgebaut, wie Bloomberg berichtet. Im Juli soll Tesla Insideevs.com zufolge bei reinen Stromern einen Marktanteil von knapp 80 Prozent auf dem US-Markt innegehabt haben.

Analyst: Coolness-Faktor spricht für Tesla

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Zu den Gründen dürfte gehören, dass E-Tron und I-Pace jeweils deutlich geringere Reichweiten als Model S und X bieten. Außerdem ist Teslas Ladeinfrastruktur in den USA besser ausgebaut als jene für die neuen E-Autos aus Europa. Als ein weiterer wichtiger Faktor gilt Branchenkennern aber auch der Coolness-Faktor, den sich Tesla als Elektroauto-Pionier erarbeitet hat. Wer einen I-Pace statt eines Tesla-Fahrzeugs wähle, der entscheide sich nicht für einen I-Pace, sondern gegen einen Tesla, wie Ed Kim von der auf den Automarkt spezialisierten Marktforschungsfirma Autopacific meint.

Schließlich bieten Model X und Model S jeweils gut 480 Kilometer Reichweite. Die vom Preis her vergleichbaren I-Pace und E-Tron bringen rund 380 beziehungsweise 330 Kilometer Reichweite auf die Waage. Diese Werte kann selbst das nur halb so teure Tesla Model 3 locker schaffen. Laut Insideevs.com soll Jaguar seit dem US-Start im Schnitt nur 190 I-Pace-Modelle im Monat verkauft haben. Zum Vergleich: Das Model X wurde beim Start im Jahr 2015 monatlich rund 550 Mal verkauft. Jaguar bietet jetzt Tesla-Besitzern einen Wechselbonus von jeweils 3.000 US-Dollar, wenn sie auf einen I-Pace umsteigen.

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Jaguar I-Pace in Bildern
E-Crossover I-Pace von Jaguar. (Bild: Jaguar)

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Etwas anders sieht das derzeit bei Audis E-Tron aus, der aber auch erst seit vier Monaten in den USA verkauft wird. In dieser Zeit konnte der deutsche Autobauer 745 Fahrzeuge pro Monat absetzen. Das entspricht für den Juli 3,5 Prozent der gesamten Autoverkäufe in den USA. Bis 2025 will Audi im Rahmen seiner Elektroauto-Offensive diesen Anteil auf 30 Prozent steigern.

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