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Tesla der Zukunft: Industrie-Designer lassen ihrer Fantasie freien Lauf

Teslas Cybertruck beflügelt die Fantasie der Designer weltweit. Immerhin ist das Fahrzeug tatsächlich – wie von Elon Musk versprochen –  eine Mischung aus Cyberpunk und Blade Runner. Das darf als Steilvorlage für die fantasievollen Konzepte gelten, die wir euch heute zeigen wollen.

3 Min.
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Brubaker: Mini-Van-Cybertruck-Crossover. (Bild: Samir Sadhikov)

Wenn wir uns gedanklich von der bekannten Form konventioneller Automobile lösen, eröffnet sich eine ganze Welt neuer Möglichkeiten. Immerhin hat sich die Form bisheriger Fahrzeugdesigns im Wesentlichen durch deren Technik ergeben. Der Motor saß klassischerweise vorne und musste entsprechend gekühlt werden. Die Motorhaube wurde benötigt, um Zugang zu den zu wartenden Teilen zu erhalten.  Ein großer Kofferraum und eine große Fahrgastzelle führten zwangsläufig zu einem langen Auto.

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Elektro-Autos geben Designern viel mehr Raum. Die Motoren sitzen typischerweise direkt auf den Achsen. Die Batterien sind im Unterboden verbaut. Daraus ergeben sich ganz andere Möglichkeiten, den vorhandenen Raum zu nutzen und aufzuteilen. Das Design wird sich noch einmal radikal ändern, wenn wir kein Lenkrad und andere Steuerungselemente mehr brauchen.

Die folgenden Konzepte sind alle vollkommen fiktiv und existieren nur in den Köpfen ihrer jeweiligen Designer, die sie dankenswerterweise als visuelle Repräsentationen in Dateiform gebannt haben. Dabei haben sich die Designer von Tesla inspirieren lassen, könnten aber umgekehrt auch Tesla inspirieren. Viel Spaß mit den folgenden Ideen.

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Brubaker Box: Mini-Van mit Cybertruck-Reminiszenzen

Die Brubaker Box war ein auf einem VW-Käfer-Chassis basierender Mini-Van aus der Feder des Designers Curtis Brubaker, der zwischen 1972 und 1979 gebaut wurde. Davon hat sich Samir Sadhikov inspirieren lassen und das Design in die Zukunft transportiert.

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Brubaker: Mini-Van-Cybertruck-Crossover. (Bild: Samir Sadhikov)

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Tesla Pod: Modulares Fahrzeugkonzept für alle Transport-Sektoren

Wie wäre es, wenn wir Autos nach ihrem Verwendungszweck zusammenstöpseln könnten? Brauchen wir einen Lieferwagen, setzen wir eine größere Kapsel auf die Bodengruppe, brauchen wir einen Minivan, verwenden wir die Aufsatzbox für den Personentransport. Wollen wir es etwas intimer und sportlicher, verwenden wir den PKW-Aufsatz.

Das ist die Idee hinter Fábio Martins Konzept eines Tesla-Pod-Systems. Dem System liegt dieser Unterbau zugrunde:

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Die Basis des sogenannten Tesla Pod. (Bild: Fabio Martins)

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Wollen wir Personen transportieren, setzen wir einen anderen Aufsatz auf die Plattform.

Der sogenannte Tesla Pod mit Aufsatz für Personentransporte. (Bild: Fabio Martins)

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An den Warentransport hat Fábio Martins ebenfalls gedacht:

Der sogenannte Tesla Pod mit Aufsatz für Warentransporte. (Bild: Fabio Martins)

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Die private Nutzung wird mit dem kompakten PKW-Aufsatz ermöglicht.

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Der sogenannte Tesla Pod mit PKW-Aufsatz. (Bild: Fabio Martins)

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Tesla Model P: Fiktiver Pickup von Emre Husmen

Emre Husmen ist ein Mann mit vielen Ideen. Davon könnt ihr euch auf seiner Website ein umfassendes Bild machen. Das folgende Model P hat Husmen in einer ersten Version schon vor dem Cybertruck gezeigt. Es wurde optisch von der Realität noch überholt. Dennoch macht Husmens Entwurf einen praxistauglicheren Eindruck als Teslas Original.

Das fiktive Tesla Model P. (Bild: Emre Husman)

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Model M: Wenn Tesla ein Motorrad bauen würde

Das als Model M bezeichnete fiktive Konzept eines Motorrads aus der Feder des Designers James Gawley ähnelt einem real existierenden Produkt, nämlich dem Novus E-Bike aus Braunschweig. Dabei ist das Novus indes noch ein Stück mutiger als das Konzept des Model M. Dennoch passt der Entwurf ganz zweifellos zur Designphilosophie Teslas.

Das fiktive E-Bike-Konzept namens Tesla Model M. (Bild: James Gawley)

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Space Truck: Wenn SpaceX einen Truck bei Tesla in Auftrag gibt

Das abstrakteste Design haben wir uns für den Schluss aufgehoben. Der Space Truck des Designers Alexander Baldini  würde sich in Boca Chica, dem Testgelände von SpaceX in der Nähe von Brownsville im US-Bundesstaat Texas, sicherlich optisch nahezu nahtlos einfügen. Dagegen dürfte die Tauglichkeit als Truck auf den Straßen dieser Welt mindestens zweifelhaft sein. Gut aussehen tut er aber – der Space Truck. Übrigens: Baldini ist tatsächlich Auto-Designer und hat bereits für Ford, Alfa Romeo und Bertone gearbeitet.

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Konzept namens Space Truck (Bild: Alexander Baldini)

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Eines zeigen die vorgestellten Konzepte deutlich. Die Zukunft wird spannend.

Passend dazu:  Tesla Cybertruck: Das ist Elon Musks futuristischer Pick-up-Truck

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2 Kommentare
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Kantenhuber

Wenn man sich die Entwürfe so anschaut, dann fragt man sich schon, welcher Kopfverseuchung so mancher Industriedesigner anheim gefallen ist.

Dass zukünftige Elektromobilität so bollermäßig ausfällt, wie heute die SUVs, muss man nicht wirklich annehmen. Eher wird der Zwang zur Reduzierung des Energieverbrauchs eine Filigranisierung einleuten, weg von übermäßig bewegten Massen.

Antworten
Dieter Petereit

Der Pod-Entwurf könnte ein vielversprechendes Konzept sein. Auch im Zusammenhang mit Flug-Taxis.

Antworten

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